Liebe Freunde,

letzten Montag wurde im Stadtrat die Windpotentialanalyse im Rahmen des Weidener Wegs in Sachen Windkraft vorgestellt und beraten. Das Ziel, das von oben vorgegeben ist lautet: Rund 2% der Stadtfläche sollen für die Erzeugung von sogenannter „erneuerbarer“ Energie zur Verfügung zu stehen.

Tatsächlich wurden auch 3 Flächen in der Nähe von Rothenstadt, Frauenricht und Wiesendorf gefunden. Neben den Ausschlusskriterien wie Nähe zu einer Wohnbebauung oder Flugplatz usw. muss man tatsächlich auch besonders darauf achten, dass an den auserkorenen Stellen ein Mindestmaß an Wind wehen sollte.

Technisch gesehen beginnen sich Windräder etwa ab einer Windgeschwindigkeit von 4,5 m/s zu drehen. Die Stromerzeugung ist hier minimal. Tatsächlich erreichen die Windanlagen ihre Nennleistung bei Windgeschwindigkeiten um 12-16 m/s. Halbe Windgeschwindigkeit bedeutet nur einen Ertrag in Höhe von einem Achtel (12,5%) der Nennleistung. Bei den rund 5m/s der Weidener Verhältnisse kann man von einer Windradleistung von 5% des technisch möglichen ausgehen.

Da aber das Weidener Windrad ebenfalls die gleiche Menge Beton, Stahl, Aluminium und seltene Erden wie eine Windanlage an geeigneteren Stellen benötigt, kann man hier von einer Investition sprechen, die fern jeder Rentabilität liegt. Funktionieren kann das -wie so vieles in der grünbunten Märchenwelt- nur durch Subventionen und in einigen Jahren wird dann wahrscheinlich ein „Rettungsschirm“ für den Weidener Weg aufgespannt werden müssen.

Hier soll etwas durchgesetzt werden, was jeglichen Naturgesetzen und auch denen der Ökonomie widerspricht. Dazu verzichtet man auch immer mehr auf den früher so heiligen Naturschutz. Das alles nur, um nicht zugeben zu müssen, dass dies alles nur dem unverantwortlichen Kernenergieausstieg von 2011 geschuldet ist. Fast drei Viertel der Deutschen wünschen sich mittlerweile eine Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke.

Ein Umschwenken in Richtung Vernunft wäre allerdings das Ende der Grünen. Nachdem sie sich bereits von ihren Grundpfeilern wie Frieden schaffen ohne Waffen,“ keine Lieferung von Kriegsgerät in Krisengebiete sowie Natur- und Tierschutz verabschiedet hatten, würde eine Hinwendung zur Kernenergie -der sichersten Art der Energieerzeugung- eine sozusagen grüne Kernschmelze auslösen.

So laviert man auf Kosten der Bürger ziellos hin und her, betreibt Ausstieg ohne Einstieg und wirtschaftet so unsere Volkswirtschaft restlos herunter.

Der Bürger hat bei den bayerischen Landtagswahlen am 08.10. die Möglichkeit, hier ein Stoppschild zu setzen. Einzig allein die AfD steht für eine preisgünstige und sichere Energieversorgung, um auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu sein. Helfen Sie durch Ihre Stimme für die einzige Alternative für Deutschland dabei mit, die Faschingskommandanten mit ihrem Narrenschiff endlich ins Trockendock zu befördern.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der AfD für die Bezirkstagwahl