Liebe Freunde,
in meinem „Wort zum Sonntag„ habe ich letzte Woche die Behauptung aufgestellt, die AfD habe sich in den letzten Jahren gegen alles gestemmt, was unser Land in diese aktuelle Bredouille gebracht hat. Ich möchte diese These heute etwas näher begründen.
Man stellt sich die Frage, wie konnte es denn kommen, dass sich Deutschland so vom Wirtschaftswunderland, Innovationsmotor und Exportweltmeister wegentwickelt hat? Kann man das an irgendeinem Ereignis, einem Datum festzurren? Gab es in den letzten Jahren etwa einen Meteoriteneinschlag oder sonstige Naturkatastrophen?
Nein, es gab sie nicht. Aber vor etwas mehr als 50 Jahren wurden mit dem Club of Rome und dem World Economic Forum zwei Organisationen gegründet, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, unsere Welt maßgeblich zu verändern.
Der Club of Rome hatte 1972 das Ende der natürlichen Ressourcen wie Öl, Kohle und Gas um das Jahr 2000 herum vorausgesagt und deswegen für die Zeit nach der Jahrtausendwende Armut und das Zusammenbrechen der Zivilisation prophezeit. Es sei denn, man würde schnellstens die Erdbevölkerung reduzieren und weiteren Fortschritt und das Wirtschaftswachstum einstellen.
Das WEF träumt seit seiner Gründung im Jahr 1971 von einer Enteignung des freien mittelständischen Unternehmertums und einer Abschaffung der traditionellen Marktwirtschaft. Regierungen und NGOs sollen stattdessen entscheiden, wie sich Unternehmen zu verhalten haben. Produziert wird das, was der Staat gerade für opportun hält. Profitstreben soll der Subventionierung durch den Staat weichen. Löhne zahlt der Staat in Form des bedingungslosen Grundeinkommens. Eigentum soll niemand besitzen.
Alles, was in den letzten Jahren politisch beschlossen worden ist, liegt auf der Linie dieser beiden Organisationen, deren Protagonisten von nichts und niemanden gewählt wurden und so natürlich keine demokratische Legitimation besitzen.
Euroeinführung, der Versuch einen europäischen Superstaat aufzubauen, Bankenkrise, EU-Schuldenkrise, Migrationspakt, Klimakrise, CO₂ Verteufelung, Abschaffung des Bargelds, Corona und Ukrainekrise. Das ist nur ein Teil dessen, was uns in den letzten Jahren heimgesucht hat. Alles Entwicklungen, die nüchtern betrachtet, ausschließlich in eine ganz bestimmte Richtung führen sollen. In Richtung einer großen Transformation, weg von der sozialen Marktwirtschaft nach Ludwig Erhard, hin zu einem Überwachungsstaat à la dem Orwellschen Oceania.
Es ist die Richtung des Great Resets, der Umwandlung unserer Gesellschaft in eine ökosozialistische Planwirtschaft. In den 16 Jahren der Regierung Merkel, die den Sozialismus mit der Muttermilch aufgesaugt hatte und bei Klaus Schwab dem Gründer des WEF in die Lehre ging, wurden die Weichen gestellt. Mit Dummheit oder Unfähigkeit, die die Regierung von einer Krise in die andere schlittern lassen, was viele von uns noch vermuten, hat das überhaupt nichts zu tun.
Leisten wir Widerstand. Dies funktioniert am Besten durch Unterstützung unserer AfD. Die einzige Partei, die sich noch für die soziale Marktwirtschaft, Stärkung des Mittelstandes, Demokratie nach Schweizer Vorbild und –natürlich- die Souveränität unseres Vaterlandes einsetzt.
Wir sehen uns am Montag auf der Straße.
Einen schönen Sonntag wünscht trotz allem
Manfred Schiller
Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern.