Thilo Sarrazin ist auch einer derer, die sich den Mund nicht verbieten lassen – nicht von der SPD und nicht von den Mainstream-Medien. Aber wie auch bei anderen Kämpfern für die Meinungsfreiheit, versucht das System, ihm das Wasser abzugraben. Seine Handlanger sind dabei oftmals die Linken mit ihrem ganz besonderen Demokratieverständnis.
Diesmal traf es das Weinlokal FeinStil in Düsseldorf, welches Herrn Sarrazin die Möglichkeit bot, im Lokal eine Lesung aus seinem Buch „Wunschdenken“ zu halten. Kurz nachdem die Ankündigung öffentlich wurde, erschien in Facebook ein linker Drohbrief mit zahlreichen Unterzeichnern, welche konstatierten, diese Veranstaltung nicht „kritik- und widerstandslos“ hinzunehmen. Sie rechtfertigen sich dabei mit einem Zitat von Frau Merkel: „Intoleranz und Rassismus äußern sich keineswegs erst in Gewalt. Gefährlich sind nicht nur Extremisten. Gefährlich sind auch diejenigen, die Vorurteile schüren, die ein Klima der Verachtung erzeugen.“ Fazit: Mal wieder eine gute Flasche Wein im FeinStil ordern!
Das Ende der Meinungsfreiheit – Drohbrief statt Toleranz
Ja, ja, wir wissen es: Meinungsfreiheit heute ist Maaslos. Man darf nicht mehr sagen, was einen stört, man darf nicht mehr sagen, was man denkt, und man darf schon gar nicht sagen, was dem Zeitgeist widerspricht. Thilo Sarrazin ist so einer, der sagt, was gesagt werden sollte.