Liebe Freunde,
viele von Euch sind im täglichen Leben sicher schon auf die Begriffe „Cancel-Culture„ oder gar „Kulturmarxismus„ gestoßen und Ihr habt Euch gefragt, was diese Begriffe eigentlich bedeuten, bzw. welcher Einfluss hier auf die traditionellen Werte unserer Gesellschaft genommen und ausgeübt wird.
Einfach ausgedrückt fassen diese Begriffe eine Entwicklung zusammen, die wegführen soll von unseren klassischen Werten wie Meinungsfreiheit und Selbstbestimmung. Nicht die Realität soll entscheidend sein, sondern die richtige Haltung.
Absagen, löschen, zensieren: seit einigen Jahren macht sich ein Ungeist breit, der das freie Denken und Sprechen in den Würgegriff nimmt und die Grundlage des freien Austauschs von Ideen und Argumenten untergräbt. Der Meinungskorridor wird verengt, Informationsinseln versinken, Personen des öffentlichen und kulturellen Lebens werden stummgeschaltet und stigmatisiert.
In dieser Welt ist kein Platz mehr für die klassische Familie, für überlieferte und gelebte Traditionen. Man fährt die Errungenschaften der christlichen Aufklärung geradewegs an die Wand.
Das Bürgertum ist durch die Diskurshoheit der Kulturmarxisten eingeschüchtert, ideell entkernt und materiell sediert. Seine wichtigsten Institutionen, die Religion, die Kirche, die Familien, sind geschwächt oder haben sich dem neomarxistischen Zeitgeist angepasst. Der Kulturmarxismus hat das bürgerliche Bollwerk geschliffen.
Ein Beispiel, wie weit sich der Kulturmarxismus bereits in die staatlichen Organe „hineingefressen“ hat, zeigt der Fall der Absage des Familienfestes „Erlebnistag Deutsche Weinstraße„. Dieses jahrzehntealte Weinfest wurde jedes Jahr im August von hunderttausenden Familien, Radfahrern und Wanderern aufgesucht. Die pfälzische Weinstraße war dazu kilometerweit gesperrt.
Nachdem dieses Fest bereits in den letzten beiden Jahren wegen der sogenannten „Pandemie“ ausgefallen war, wurde es dieses Jahr ganz eingestellt. Begründet wurde dies mit dem neuen Polizei- und Ordnungsbehördengesetz in Rheinland-Pfalz.
Die Weinbaugemeinden sahen sich nicht dazu in der Lage, die horrenden Auflagen zu erfüllen und die geforderten Sicherheitskonzepte zu erstellen. Vom Land kam auch keinerlei Unterstützung.
Was natürlich nicht gilt für Veranstaltungen wie dem Christopher Street Day, wo massenhaft Homosexuelle, Queere, Transpersonen und partywütige Linke auftauchen. Kurz gesagt Veranstaltungen, die dem neuen Menschen- und Familienbild des globalistischen Linksstaats entsprechen. Hier spielen weder öffentliche Ausgaben noch Sicherheitskonzepte eine Rolle.
Im Gegenteil, die Polizei feiert hier sogar mit und bekennt sich obrigkeitstreu zur Gay-Pride.
Die Rückzugsräume der Deutschen im eigenen Land sollen immer weiter ausgedünnt und verdrängt werden. Brauchtums- und oder gar Familienfeste sind in der neuen Weltordnung nicht vorgesehen. Die Familie gilt schließlich als eines der größten Hindernisse auf dem Weg in diese neue Weltordnung.
Liebe Freunde, machen wir da nicht mit. Schenkt Euer Vertrauen der einzigen Opposition, die sich dieser Entwicklung mit Macht entgegenstellt. Unser Ziel ist es, unsere Kinder und Enkelkinder in einem freiheitlichen System aufwachsen zu lassen, so wie es uns vergönnt war.
Es grüßt Euch
Manfred Schiller
Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern