Liebe Freunde,
Deutschland steckt in einer Rezession. Nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes ist das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2023 gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent geschrumpft. Bereits zum Ende des Jahres 2022 war die Wirtschaftsleistung im 4. Quartal preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,5 Prozent gesunken.
Man spricht von einer sogenannten technischen Rezession, wenn das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Quartalen zurückgeht. Höhere Zinsen und die hohen Energiepreise sind nach Ansicht führender Ökonomen die Ursache für den Rückgang.

Bundeskanzler Scholz ist aber trotzdem optimistisch. Seiner Meinung nach würde die Klimawende zur Keimzelle eines neuen Wirtschaftswunders in Deutschland werden. Meiner Meinung nach eine extrem steile These. Ein Hirngespinst aus der Hexenküche ökosozialistischer Planwirtschaftler soll für ein Wirtschaftswunder herhalten?

Clemens Fuest, der Präsident des Münchner ifo Instituts, glaubt auch nicht so recht daran. Er argumentiert, dass diese hohen Investitionen, die in die Klimawende gesteckt werden sollenim Gegensatz zu den Fünfziger- und Sechzigerjahren- den Kapitalstock und das Produktionspotential nicht erhöhen, sondern bestenfalls kaum ersetzen. Der Versuch diese rein politischen CO2 Ziele zu erreichen bringe aber kein zusätzliches Wachstum, sondern werde Wohlstand kosten und die Konsummöglichkeiten einschränken.
Das alles vor dem Hintergrund, dass ein irgendwie gearteter „Klimaschutz“ natürlich völlig unabhängig davon sei, was wir in Deutschland machen. Was der deutschen Wirtschaft fehle, ist eine positive Produktivitätsentwicklung. Dazu seien laut Fuest Investitionen in Bildung, Forschung und Entwicklung der Infrastruktur notwendig. Dazu gehörten Straßen, Schienen, Energie oder Telekommunikation.
Wie sieht das nun in der Praxis aus? Diese Ampel und auch die Regierung Merkel vorher ist für gigantische Schäden an der Energieinfrastruktur verantwortlich (Abschalten und Zerstören der Kernkraftwerke). Dazu kommt ein permanentes Absinken der Qualität der allgemeinen Schul- und Berufsausbildung, Überakademisierung in sogenannten woken Fächern und ganz schlimm: Gängelung des Rückgrats unserer Gesellschaft: Die mittelständischen Unternehmen, die lange Jahre auf vielen Gebieten Weltmarktführer und Wohlstandsmotor waren.

Die unsäglich zerstörerische Politik der Ampelregierung kann man kaum von der sogenannten „Oppositionspartei“ CDU/CSU unterscheiden. Diese Pseudoopposition stimmt -wie die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ herausgefunden hat- im Bundestag viel zu oft konform mit der Regierung ab. So bleibt als einzige echte Opposition unsere AfD. Es merken immer mehr Bürger, dass es eben nur ein Gegengewicht gegen die Ampel und deren Handlanger CDU/CSU gibt.

Am 8. Oktober sind Landtagswahlen. Zeigen wir der Ampel und dieser Möchtegern-Opposition die Rote Karte und stärken die einzige wahre Opposition.
Deshalb beide Stimmen für blau.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller
Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der Oberpfälzer AfD zur Bezirkstagswahl.