Verbrenner vs. E-Auto

Liebe Freunde,

seit 6 Uhr am heutigen Sonntagmorgen steppt bei uns wieder einmal der Bär. Unsere jüngsten Enkelkinder mit 4 1/2 und 3 Jahren haben bei uns übernachtet. Momentan beschäftigt sie Oma mit Basteln und ich habe Zeit die sozialen Medien zu checken.

Ein Facebook User schreibt heute Morgen, er hätte die Info, dass bei der Produktion eines VW Golf Benziners ca. 6,8 Tonnen CO₂ anfallen würden. Bei der Herstellung eines vergleichbaren Elektroautos VW ID.3 wären es sogar 13,7 Tonnen. Ich habe diese Aussage jetzt nicht überprüft. Sie kommt mir aber absolut plausibel vor.

Dazu konnte ich mir eine kleine Rechnung nicht verkneifen:

6,9 Tonnen Vorsprung für den Benziner bei der Produktion bedeuten, dass dieser bei angenommenen CO₂-Emissionen von 130g/km etwa 53.000 km fahren kann, bis er seinen Produktionsvorteil aufgebraucht hätte. In dieser Zeit dürfte aber das E-Auto nicht bewegt werden.

Da Elektroautos in der Praxis natürlich auch fahren, erzeugen sie im Betrieb ebenfalls CO₂. Das tun sie natürlich nicht direkt am Auspuff, sondern im Kraftwerk, das den Strom für den Akku erzeugt. Bei der Erzeugung einer Kilowattstunde Strom entstehen in Deutschland über alle Produktionsweisen hinweg (inkl. den sogenannten „erneuerbaren“ Energien) 434 Gramm CO₂ pro Kilowattstunde.

Bei einem angenommenen Verbrauch von 20 Kilowattstunden pro 100 km sind das CO₂ Emissionen von rund 8,7 kg pro 100 km. Der Benziner produziert demgegenüber etwa 13 kg pro 100 Kilometer. Rechnet man den „Produktionsrückstand“ des Golf dagegen, komme ich auf 160.000 km Fahrstrecke bis das E-Auto diesen Rucksack „abgefahren“ hat.

Erst ab 160.000 km spart ein Elektroauto also CO₂. Sollte dann aber einige tausend Kilometer später ein neuer Akku fällig werden, beginnt das Spiel wieder von Neuem.

Nicht, dass ich ein Problem mit dem CO₂ hätte. Der Einfluss des menschengemachten CO2s auf das Klima halte ich persönlich für vernachlässigbar. Aber die Rechnung zeigt, dass selbst Anhänger der CO₂ „Religion“ irgendwann einmal von ihrem toten Subventions-Pferd absteigen sollten.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

12. November 2023|

Energiewende ruiniert unser Land

Liebe Freunde,

laut einer Umfrage der DIHK (Deutsche Industrie- und Handelskammer) packen in Deutschland 37% der Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern bereits die Koffer. Etwa die Hälfte davon sind bereits dabei ihre Zelte hierzulande abzubrechen und die andere Hälfte der 37% will dies demnächst realisieren.
Weitere 6,7% sollen angeblich noch in der Planungsphase sein.

Was sind die Hauptgründe dafür, dass 43,4% aller Industrieunternehmen ins Ausland flüchten wollen? Es sind dies laut DIHK besonders die Sorgen um ihre Wettbewerbsfähigkeit. Die Politik habe laut DIHK immer neue Belastungen geschaffen. Vor allem die Energiewende aber auch die überbordende Bürokratie würden extrem negativ beurteilt. Natürlich in diesem Zusammenhang besonders das sogenannte Gebäudeenergie- und auch das Energieeffizienzgesetz.

Letzte Woche hat Stefan Spiegelsberger, bekannt durch seinen YouTube-Kanal Outdoor Chiemgau, eine interessante Berechnung zum zukünftigen Strompreis angestellt. Er räumt in einem interessanten Video mit dem Märchen auf, „erneuerbare Energien“ würden unsere Stromkosten in Zukunft senken.

Momentan wird kolportiert, dass die Kilowattstunde aus Wind und Sonne etwa 7,5 Cent kosten würde. Stefan Spiegelsberger stellt aber eine ganz andere Rechnung auf. Sein Rechenergebnis ist erschreckend und müsste eigentlich den Bürgern die Augen dafür öffnen, in welche Katastrophe wir uns mit dem weiteren Ausbau der instabilen Energien -wie Wind und Sonne- hinein manöverieren.

Sein Argument lautet: Nicht etwa die reinen Gestehungskosten müssten bei Wind und Sonne betrachtet werden, sondern auch deren „Integrationskosten“ in das Stromnetz. Diese dazu addiert würde die Kosten dramatisch von 7,5 Cent auf etwa 36,7 Cent pro Kilowattstunde explodieren lassen.

Wie kommt er auf diese horrende Zahl?

Zunächst einmal stammen die Berechnungsgrundlagen vom Frauenhofer-Institut, von der Bundesnetzagentur, dem wissenschaftliche Dienst des Bundestags. Auf die genannten 7,5 Cent addieren sich für den Redispatch (Ausregelung der Leistungsschwankungen von Wind und Sonne) 2,4 Cent. Für den notwendigen Netzausbau, um den im Norden erzeugten Wind in die Industriezentren nach Süden, wo kaum Wind weht, zu führen, sind rund 7,7 Cent zu addieren. 14,6 Cent macht die Förderung in Höhe von 33,7 Milliarden Euro über das EEG Gesetz aus. Bereitstellung von Regelkraftwerken 2,5 Cent (neue Gaskraftwerke, um Dunkelflauten abzusichern). Zu guter Letzt fallen für die Nahverteilnetze noch 2,6 Cent pro Kilowattstunde hinzu. Damit sind beispielsweise dickere Leitungen in Siedlungen für das Laden von E-Autos oder den Strom des benachbarten Solarfelds oder Windrads abzutransportieren.

36,7 Cent pro Kilowattstunde. Da bietet sich ein Vergleich mit den Kosten bei der Stromerzeugung durch Kernkraft an. Der Geschäftsbericht des Schweizer Kernkraftwerks Gösgen weist einen Kilowattstundenpreis von etwa 4,3 Cent aus. Da ist die nukleare Entsorgung natürlich eingepreist. Nur knapp 10% sind bei einem Kernkraftwerk die reinen Brennstoffkosten. Bei einem Gaskraftwerk sind das rund 70%. So wirkt sich eine Preiserhöhung bei Uran auch noch zusätzlich 7 mal weniger auf den Strompreis aus als eine bei Gas. 2,9 Cent kostete laut dem wissenschaftlichen Dienst des Bundestages die Kilowattstunde aus den letzten drei am 15.04.2023 abgeschalteten deutschen Kernkraftwerken.

Man kann sehen, dass diese Energiewende unser Land ruinieren wird. Man erkennt bereits wie sehr unsere Wettbewerbsfähigkeit darunter leidet. 37% der Unternehmen über 500 Mitarbeitern in Deutschland sind bereits beim Abwandern. Es ist nur noch eine Frage der Zeit wann es die restlichen 63% tun. Die kleinen Mittelständler, die an ihren jeweiligen Standort tief verwurzelt sind, sehen einer ruinösen Zukunft entgegen.

Am 08.10. können wir bei der Landtagswahl in Bayern ein Zeichen gegen die Deindustrialisierung unseres Landes setzen. Die Wahl der einzigen Alternativ ist für jeden verantwortungsvollen Bürger einfach Pflicht.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller
AfD Weiden Oberpfalz

3. September 2023|

Gefahren des Sozialismus

Liebe Freunde,

um zu erkennen, wie weit sich das Treiben unserer Regierung, besonders in diesem immer noch sogenannten Wirtschaftsministerium, mehr und mehr von der Marktwirtschaft entfernt, möchte ich diesmal über einen Wirtschaftsnobelpreisträger schreiben, der 1899 in Wien geboren wurde und 1993 im gesegneten Alter von fast 94 Jahren in Freiburg/Breisgau verstorben ist.

Es ist dies Friedrich August von Hayek. Hayek war ein entschiedener Befürworter der Marktwirtschaft und ein Gegner von staatlichen Eingriffen in die Wirtschaftsprozesse. Staatliche Wirtschaftssteuerung war ihm zeitlebens ein Graus.

Während der 1930er- und 1940er-Jahre galt der Ökonom als bedeutendster Vertreter der Österreichischen Schule und Opponent von John Maynard Keynes. In seinem Buch Der Weg zur Knechtschaft zeigte er bereits 1944 die Gefahren des Sozialismus auf.

Jede Steuerung der Wirtschaft durch den Staat, wie heute praktiziert (Mobilität, Heizen, Ernährung, Klima) war für ihn immer mit einer Anmaßung von Wissen durch Funktionäre verbunden. Dagegen sah er den entscheidenden Vorteil der Marktwirtschaft gerade darin, dass das verstreute Wissen und die spezifischen Fähigkeiten der Individuen bestmöglich genutzt werden. Der Preismechanismus fungierte dabei als Kommunikationsmedium.

Er argumentierte für die Beschränkung des staatlichen Handelns, auf das Aufstellen und die Durchsetzung allgemeiner Regeln („Herrschaft des Rechts“) statt immerwährender Eingriffe in den Wirtschaftsprozess. Habeck und Hayek. Könnte es einen größeren Gegensatz geben? Habeck ist der Meinung, der Bürger sei im Grunde ein Geisterfahrer, der durch die Politik und deren Entscheidungen gelenkt und geführt werden müsse. Nur die Politik weiß, was gut für den Bürger ist, der alleingelassen vom Staat in seinen Entscheidungen nur versagen könne.

Also lautet die Devise mehr Hayek statt Habeck. Wie oft ist diese sozialistische Planwirtschaft schon gescheitert? Wie oft hat sie die Menschen in Unglück und Armut geführt? Sozialismus endet immer in Tyrannei. Irgendwann erkennen die Menschen den Irrweg und sehnen sich nach Freiheit. Der allwissende Staat reagiert jedes Mal mit Zensur und Verboten und irgendwann auch mit Gewalt.

Die Alternative für Deutschland ist ein Bollwerk gegen den aufkeimenden Sozialismus der rot-grün-gelben Ampel und deren Helfershelfer aus der vermerkelten CDU.

Wir stehen für Demokratie und Marktwirtschaft.

Deshalb am 8. Oktober beide Stimmen für die AfD. Für Heimat, Freiheit und Sicherheit.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
AfD-Spitzenkandidat für die Oberpfalz zur Bezirkstagswahl

29. Juli 2023|

Klimarettung von Weiden aus?

Liebe Freunde,

nun ist es so weit. Der Stadtrat von Weiden wird nächste Woche über ein 300 Seiten starkes Konzept zur „Klimarettung von Weiden aus“ beraten.

Am 5. Oktober 2020 hat der Stadtrat der Stadt Weiden i.d.OPf. die Erstellung eines „integrierten Klimaschutzkonzepts und die Schaffung der Stelle des Klimaschutzmanagements beschlossen.“ Am 27. Februar 2023 hat der Stadtrat das Ziel einer Klimaneutralität bis 2040 für die Stadt Weiden festgelegt.

Ich habe als Stadtrat gemeinsam mit meinem Fraktionskollegen gegen beide Beschlüsse gestimmt. Zwei einsame Stimmen der Vernunft im Weidener Stadtrat. Klimaschutzmanager sind -meiner Meinung nach- beste Beispiele dafür, wie eine klamme Kommune ihr Geld zum Fenster hinauswerfen kann. Um diese Agenda der Bevormundung des Bürgers voranzubringen, sind weitere Stellen bei der Stadt geplant, die dem Steuerzahler mit mindestens 200.000 Euro pro Jahr auf der Tasche liegen werden.

Das Klima kann von Weiden aus nicht beeinflusst werden. Allerdings werden die Bürger diese „Bemühungen“ am eigenen Leib spüren, in Form von Wohlstandsverlust, unsicherer Energieversorgung und Abschaffung der individuellen Mobilität. Um auf diesem Weg voranzukommen, werden die Freiheiten der Bürger massiv eingeschränkt.

Niemand soll mehr heizen können, wie es individuell für ihn am vorteilhaftesten ist. Die Fortbewegung über Lastenrad, ÖPNV und -falls man es sich leisten kann- Elektroauto wird vorgeschrieben. Strom möchte man im Stadtgebiet durch viele Windradmonster und weitere Solarflächen erzeugen, wohl wissend, dass die einen bei Windstille und die anderen des Nachts und im Winter unbrauchbar sind.
Auch soll bei der Ansiedlung neuer Betriebe auf deren Klimabilanz geachtet werden. Dazu sollen sogenannte „Öko-Plus Kriterien“ bei der Schaffung neuer Gewerbegebiete gelten. Dabei klappt es mit den Gewerbegebieten in Weiden nicht mal ohne diese Gängelkriterien. Mal sehen, ob diese Maßstäbe auch bei den Windkraft- und Photovoltaikflächen zur Anwendung kommen.

Warum das alles? THG (Treibhausgas) Null ist das Ziel bis 2040. Man hat CO2 als fast alleinigen Verursacher der seit 1850 (dem kältesten Zeitpunkt der letzten 10.000 Jahre) stattfindenden, moderaten Erwärmung ausgemacht.
Der Anstieg des CO2 Gehalts in der Luft von rund 0,03% auf 0,04% seit Beginn der Industrialisierung eben um 1850 lässt uns angeblich in die Klimakatastrophe schlittern. Diese 0,01% werden als Alibi für die Umwandlung unserer Wohlstandsgesellschaft in eine ökosozialistische Wüste hergenommen (sozialistische Gesellschaften waren und werden auch immer Wüsten sein).

Kürzlich stieß ich bei meinen Recherchen auf einen Hinweis in Sachen CO2 im bedeutenden Meyerschen Konversationslexikon von 1875. Dort kann man lesen, dass die CO2-Konzentration in der Atmosphäre auch damals schon bei 0,04% CO2 lag.

Oh je, was nun? Natürlich weiter recherchieren und nachlesen in der „Encyclopedia Britannica,“ einem der wichtigsten Nachschlagewerke für britische Universitäten des 19. Jahrhunderts. Auch hier wird von einem Wert 0,04 % für Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts gesprochen.

Sollte es etwa gar keinen CO2-Anstieg in den letzten 150 Jahren gegeben haben? Warum sollten beide Nachschlagewerke falsch liegen? Fragen über Fragen erschüttern die CO2 Theorie.

Ein Grund inne zu halten? Nein niemals.

Vielleicht geht es ja auch gar nicht um eine Treibhausgasminderung? Geht es etwa um eine Ideologie und um eine Transformation hin zu einer völlig anderen Gesellschaft? Vielleicht ist das mit den Treibhausgasen auch gar nicht so schlimm und nur ein Vorwand ganz andere Ziele zu erreichen? Damit könnte man sich erklären warum man die letzten perfekt funktionierenden Kernkraftwerke abgeschaltet hat.

Der Habecksche Heizungshammer mit Kosten von hunderten Milliarden soll angeblich eine CO2 Ersparnis von 10 Millionen Tonnen bringen. Das Abschalten der letzten drei Kernkraftwerke vor fast 3 Monaten bedingt einen Mehrausstoß von 15 Millionen Tonnen. Das kann niemand verstehen. Das ist nur noch verrückt.

Um den Politdarstellern in allen Ebenen Grenzen zu setzen bitte ich Euch alle am 08.10. zur Wahl zu gehen um ein Zeichen für eine Rückkehr zu vernünftiger Politik zu setzen.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller
Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der AfD Oberpfalz zur Bezirkstagswahl

10. Juli 2023|

„Grüne Klimarettung“ – Große Transformation.

Liebe Freunde,

nun bin ich selbst nicht mehr der Jüngste und habe dadurch die Entwicklung der „grünen Partei“ seit den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts bis heute als Zeitzeuge erleben können, dürfen, müssen.

Was man den „Ursprungsgrünen tatsächlich zugestehen konnte, war ihr Antrieb etwas für den Umweltschutz zu tun. Der lag damals tatsächlich -wenn man mit heute vergleicht- im Argen. Wer seinerzeit bergauf einem 200er Diesel gefolgt ist oder sich noch an die damalige Unsitte erinnert, dass die Bürger ihren gesamten Müll einfach in ein gemeindliches Loch am Ortsrand kippten, der sieht auch, dass wir uns heutzutage in einer ganz anderen Welt befinden, was Verantwortung für unsere Umwelt betrifft.

Aber auch die Grünen haben sich weiterentwickelt. Allerdings habe ich große Zweifel ob diese sich heute immer noch ihrem Gründungszweck verpflichtet fühlen. Mittlerweile hat man es anscheinend nicht mehr so mit der Umwelt. Nun soll es das Weltklima sein. Das ist schon eine ganz andere Dimension. Da stellt sich einem die Frage, wie eine 14% Partei dazu in der Lage sein kann, hier maßgeblich die Politik zu bestimmen.

Klimarettung wie es sich die Grünen vorstellen, erfordert natürlich eine große Transformation. Alles was wir bisher als industriellen Wohlstand gekannt haben, muss auf „Klimaneutralität“ überprüft und überführt werden.

Der Einwand, dass Deutschland nur für etwa 2% des weltweiten menschengemachten CO₂ Ausstoßes verantwortlich sei und die Rolle des CO₂s an der momentanen Erwärmung seit dem kältesten Zeitpunkt der letzten 10.000 Jahre, etwa um das Jahr 1850 herum, sehr umstritten sei, wird von Regierung, der Mainstreampresse und den klimabewegten NGOs einfach weggewischt.

Woher kommt diese Transformations-Ideologie? Woher kommt das Geld, um diese Agenda mit dieser Wucht voranzubringen? Es scheint tatsächlich so zu sein, dass hier Geldgeber am Werk sind, die sich von diesem Umbau der Weltwirtschaft das große Geschäft versprechen. Deren Handlanger sitzen auch in Deutschland in der Regierung und beeinflussen ganze Ministerien und wie man sehen kann auch die sogenannte „demokratische“ Opposition.

Die Deutungshoheit dieser Deutschlandabschaffer ist mittlerweile so ausgeprägt, dass viele Bürger tatsächlich glauben, die Abschaltung von Kernkraftwerken und dafür ersatzweise Kohleverbrennung würde umweltfreundlich
sein. Der Ersatz von billigem russischen Pipelinegas durch amerikanisches Frackinggas, das über einen Ozean transportiert werden muss und im Naturschutzgebiet von Rügen gelöscht wird, wäre gut für unsere Umwelt genauso wie die Abholzung ganzer Wälder für Windradmonster. Phrasen haben Hochkonjunktur wie: Elektroautos wären umweltfreundlich und hunderte Milliarden Investitionen in Wärmepumpen, die dann immerhin etwa 1,4% des deutschen CO2 Ausstoßes einsparen, haben Sinn.

Zur Einordnung: 1,4% Einsparung durch Wärmepumpen entspricht etwa 10 Millionen Tonnen. Die Abschaltung der weitgehend CO₂ freien Energieerzeugung durch die letzten 3 Kernkraftwerke vor 2 Monaten hat den deutschen CO₂ Ausstoß eben mal um 15 Millionen Tonnen erhöht.

Hier kann man gut sehen, wie weit man sich in der grünen Bewegung vom Umweltschutzgedanken weg in Richtung Ideologie und Geschäft verabschiedet hat. Was können wir tun? Am 8. Oktober AfD wählen. Deshalb die Bitte, liebe Freunde: Geht zur Wahl. Es ist nicht mehr viel Zeit, diese unsägliche Entwicklung zu stoppen.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der Oberpfälzer AfD zur Bezirkstagswahl

2. Juli 2023|

Hausgemachte Rezession

Liebe Freunde,
Deutschland steckt in einer Rezession. Nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes ist das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2023 gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent geschrumpft. Bereits zum Ende des Jahres 2022 war die Wirtschaftsleistung im 4. Quartal preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,5 Prozent gesunken.
Man spricht von einer sogenannten technischen Rezession, wenn das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Quartalen zurückgeht. Höhere Zinsen und die hohen Energiepreise sind nach Ansicht führender Ökonomen die Ursache für den Rückgang.

Bundeskanzler Scholz ist aber trotzdem optimistisch. Seiner Meinung nach würde die Klimawende zur Keimzelle eines neuen Wirtschaftswunders in Deutschland werden. Meiner Meinung nach eine extrem steile These. Ein Hirngespinst aus der Hexenküche ökosozialistischer Planwirtschaftler soll für ein Wirtschaftswunder herhalten?

Clemens Fuest, der Präsident des Münchner ifo Instituts, glaubt auch nicht so recht daran. Er argumentiert, dass diese hohen Investitionen, die in die Klimawende gesteckt werden sollenim Gegensatz zu den Fünfziger- und Sechzigerjahren- den Kapitalstock und das Produktionspotential nicht erhöhen, sondern bestenfalls kaum ersetzen. Der Versuch diese rein politischen CO2 Ziele zu erreichen bringe aber kein zusätzliches Wachstum, sondern werde Wohlstand kosten und die Konsummöglichkeiten einschränken.
Das alles vor dem Hintergrund, dass ein irgendwie gearteter „Klimaschutz“ natürlich völlig unabhängig davon sei, was wir in Deutschland machen. Was der deutschen Wirtschaft fehle, ist eine positive Produktivitätsentwicklung. Dazu seien laut Fuest Investitionen in Bildung, Forschung und Entwicklung der Infrastruktur notwendig. Dazu gehörten Straßen, Schienen, Energie oder Telekommunikation.
Wie sieht das nun in der Praxis aus? Diese Ampel und auch die Regierung Merkel vorher ist für gigantische Schäden an der Energieinfrastruktur verantwortlich (Abschalten und Zerstören der Kernkraftwerke). Dazu kommt ein permanentes Absinken der Qualität der allgemeinen Schul- und Berufsausbildung, Überakademisierung in sogenannten woken Fächern und ganz schlimm: Gängelung des Rückgrats unserer Gesellschaft: Die mittelständischen Unternehmen, die lange Jahre auf vielen Gebieten Weltmarktführer und Wohlstandsmotor waren.

Die unsäglich zerstörerische Politik der Ampelregierung kann man kaum von der sogenannten „Oppositionspartei“ CDU/CSU unterscheiden. Diese Pseudoopposition stimmt -wie die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ herausgefunden hat- im Bundestag viel zu oft konform mit der Regierung ab. So bleibt als einzige echte Opposition unsere AfD. Es merken immer mehr Bürger, dass es eben nur ein Gegengewicht gegen die Ampel und deren Handlanger CDU/CSU gibt.

Am 8. Oktober sind Landtagswahlen. Zeigen wir der Ampel und dieser Möchtegern-Opposition die Rote Karte und stärken die einzige wahre Opposition.
Deshalb beide Stimmen für blau.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller
Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der Oberpfälzer AfD zur Bezirkstagswahl.

10. Juni 2023|

Gescheiterte Energiewende

Liebe Freunde,

die Entscheidungen in Sachen „Süd-Ost-Link“ nahen und die sogenannten „Stromautobahnen“ sind wieder in aller Munde. Es ist einfach nicht zu fassen, wie man mit Hilfe der Behörden weiter eine „Energiewende“ vorantreibt, die offensichtlich bereits gescheitert ist und für die uns das Ausland belächelt. Man schaltet immer mehr sichere und grundlastfähige Kraftwerke ab, um sie durch Flatterstrom zu ersetzen.

Man fragt sich, was diese geplanten Leitungen transportieren sollen, wenn gerade Flaute ist. Windanlagen stehen im Schnitt zu 80% der Zeit nutzlos in der Landschaft herum und nach 20 Jahren, wenn sie langsam das Ende ihrer Lebensdauer erreichen und vor allem die Subventionen auslaufen, ist ein Betrieb nicht mehr rentabel und es erfolgt der Abriss. Wohin mit dem dabei entstehenden Müll weiß man leider immer noch nicht.

Man geht davon aus, dass in Zukunft weitaus mehr Windkraftanlagen abgebaut als zugebaut werden. Hier schlägt nach Ablauf der verzerrenden Subventionen eben die Marktwirtschaft gnadenlos zu. Denn klar ist, ohne Umverteilung von viel Geld vom Bürger zu den Windanlagenbetreibern wäre nie eine einzige dieser Anlagen gebaut worden. Das gilt natürlich genauso für Photovoltaikanlagen.

Deshalb der Antrag, den ich letzte Woche in den Weidener Stadtrat eingebracht habe. Dieser wird voraussichtlich in der Stadtratssitzung am 24.07.2023 behandelt werden. Der Antrag wird, außer bei meinem Fraktionskollegen Dr. Karl Schmid, sicher einhellig auf Ablehnung der Altparteien stoßen.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren,

die Stadtratsfraktion der AfD stellt folgenden Antrag:

Die Stadt Weiden möge einer Trassenverlegung der sogenannten „Stromautobahn Süd-Ost-Link“ durch das Stadtgebiet nicht zustimmen und soll alle in ihrer Möglichkeit stehenden Maßnahmen ergreifen, um den Trassenbau auf dem Gebiet der Stadt Weiden zu verhindern.

Begründung:

Der Bau dieser Stromtrasse stellt einen massiven Eingriff in die Umwelt dar. Das trifft sowohl auf über- als auch unterirdisch verlegte Leitungen zu. Die Notwendigkeit des Baus wird mit einer Energiewende begründet, die bereits gescheitert ist. Dies hat bereits im Jahr 2014 sogar der mittlerweile entlassene Staatssekretär Patrick Graichen so gesehen. Das Wall Street Journal bezeichnet die Energiewendepolitik Deutschlands als die weltweit dümmste Energiepolitik.

Egal wie man es dreht und wendet. Deutschlands Windkraftanlagen liefern gerade etwas mehr als 20% Volllaststunden. Die restliche Zeit muss von anderen Energieträgern abgedeckt werden, die zuverlässig dann liefern müssen, wenn gerade kein Wind weht. In dieser Situation helfen uns auch diese Stromtrassen nicht weiter.

Erst die Abschaltung der Kernkraftwerke Gundremmingen, Grafenrheinfeld und Isar 2, die 2009 rund 60% des bayerischen Stroms erzeugt hatten, erzeugt einen künstlich erzeugten Strommangel in Bayern, der durch Flatterstrom aus diesen Stromtrassen nicht ersetzt werden kann.

Mit freundlichen Grüßen
AfD Fraktion

Manfred Schiller FV
Dr. Karl Schmid

 

Die AfD kämpft auf allen Ebenen in Bund, Land und den Kommunen gegen diese desaströse sogenannte Energiewende. Sie bedingt horrende Strompreise und wird in Zukunft Stromrationierungen notwendig machen. Das Abwandern wichtiger Industrien wird sich beschleunigen. Die Deindustrialisierung und Verarmung unseres Landes ist die unabwendbare Folge.

Am 08.10. hat der Bürger bei den bayerischen Wahlen die Möglichkeit hier einzuschreiten. Ein Kreuz bei der Alternative für Deutschland hilft, diesen Irrsinn zu stoppen. Sicherlich werden in den Wochen vor der Wahl Parteien wie Freie Wähler oder FDP ebenfalls etwas, allerdings nicht wirklich ernstgemeinte Kritik anbringen, um kritische Wähler abzufischen, aber davon lassen wir uns nicht beeindrucken. Die einzig ernstzunehmende Opposition heißt AfD. Wir zählen auf Euch.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der AfD Oberpfalz für die Bezirkstagwahl

4. Juni 2023|

Die Deindustriealisierung des Exportweltmeisters

Liebe Freunde,
wenn es noch eines Beweises für die Feststellung bedurft hätte, dass die Deindustrialisierung und das Abwirtschaften Deutschlands nicht schon von langer Hand geplant worden ist, dann muss man sich nur ein Interview des Geschäftsführers der „Denkfabrik“ Agora Energiewende aus dem Jahr 2014 zu Gemüte führen.

Denkfabriken wie die Agora sind deutsche Ausgaben amerikanischer Lobby-Institutionen, die finanziert werden, für bestimmte Anliegen intellektuell anspruchsvolles Lobbying zu betreiben, um so Einfluss auf politische Entscheidungen zu nehmen.
Ein gewisser Dr. (noch) Patrick Graichen gestand damals dem Magazin Zeit online gegenüber, dass man sich bei der Energiewende „vergaloppiert“ habe. Vielleicht haben »wir«, wie Patrick Graichen der Zeit sagte, »uns« bei der Klimawende nicht nur »in einem zentralen Punkt« geirrt, sondern in mehreren zentralen Punkten.

Es ist dieser Patrick Graichen, der wider besseres Wissens -zuletzt als Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium- noch im Jahr 2023 die Umsetzung genau dieser Energiewendeagenda mit besonderer Vehemenz vorangetrieben hat.
Diese dysfunktionale Energiewende wird nicht nur teuer, für manche unbezahlbar, sie wird Deutschland in ein Entwicklungsland verwandeln. Für viele unserer Mitbürger ist es schwer zu glauben, dass hochrangige Mitglieder unserer Regierung mit offenen Augen an der Abschaffung des deutschen Wohlstands arbeiten.

Dieses gesamte grün-linke Konglomerat an NGOs rund um die Agora, diese Lobbyorganisationen setzen mit
Geldern aus dem Ausland den Plan um, die deutsche Industrie im Sinne ihrer Auftrag- und Geldgeber abzuwickeln. Diese Lobbyisten sitzen nicht nur im grünen Wirtschaftsministerium, sondern fatalerweise genauso in der Pseudoopposition des Friedrich Merz.
Lange schon hatten unsere „westlichen Freunde“ Deutschland dazu aufgefordert, sein riesiges Außenhandelsplus zurückzufahren. Alles das, was uns zum „Exportweltmeister“ gemacht hat, soll uns nun genommen werden.
Preisgünstige Energie aus extrem zuverlässigen deutschen Kernkraftwerken, der billigsten Braunkohle (sehr einfach abzubauende Lagerstätten) und konkurrenzlos niedrige Preise bei den zuverlässigen Gasimporten aus Russland. Dazu Kompetenzabbau in Sachen Forschung durch eine Bildungspolitik, die jeder Beschreibung spottet.

Durch Zuwanderung minderqualifizierter Menschen und Abwanderung vieler Akademiker setzt ein sogenannter Braindrain ein, der nachhaltig Knowhow aus unserem Land abzieht und eine Umkehr zum Besseren glatt unmöglich macht.

Zeigen wir den Deutschlandabschaffern in allen Kartellparteien am 08.10. bei der bayerischen Wahl die Rote Karte. Wer jetzt noch schwarz, rot, gelb, grün oder gar die Aiwanger-Partei wählt, braucht sich nicht wundern, wenn unsere Kinder Deutschland nicht wiedererkennen werden.
Einzig mit einer Stimme für die AfD wahren sie die Chance, dieses Horrorszenario noch abzuwenden.

Einen schönen Sonntag wünscht

Manfred Schiller
Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der Oberpfälzer AfD zur Bezirkstagwahl

28. Mai 2023|

Die AfD rückt nicht nach rechts. Sondern die Gesellschafft nach links.

Liebe Freunde,

Im Zusammenhang mit der Beobachtung durch den Verfassungsschutz stellt sich immer wieder die Frage, wer sich in den letzten Jahren eigentlich radikalisiert hat. Sind wir es, die wir die einzige ernstzunehmende Oppositionspartei im Lande repräsentieren, oder findet die Radikalisierung eigentlich ganz woanders statt?

Wie kann sich eine Partei radikal sein, die politisch überhaupt nur aktiv geworden ist, um die Aufrechterhaltung rechtsstaatlicher Normen zu fordern, die seit mindestens 2015 mit Füßen getreten werden? Was ist daran radikal die Einhaltung von Gesetzen zu fordern, z.B. in Sachen Abschiebung, Migration und Grenzschutz?

Diese Frage zu stellen ist völlig legitim und diese Frage stellen sich auch tagaus, tagein viele unserer Mitglieder.

Die Suche nach einer Antwort ist eigentlich gar nicht so schwer. Um es mit Marvin Neumann von der „Jungen Alternative“ zu sagen: „Die Eliten unserer Republik haben sich radikalisiert. Nicht deren Opposition.“

Laut Neumann ist der Verfassungsschutz nicht nur für die AfD gefährlich, sondern Zitat: „für das gesellschaftliche Klima und die demokratische Substanz der Bundesrepublik in Gänze.“

Damit hat er meiner Meinung nach ins Schwarze getroffen.

Die Absicht eine konservative Partei zu beobachten, deren Thesen denen nahestehen, wie sie noch um die Jahrtausendwende in den Programmen von CDU/CSU zu finden waren, entspricht einem Linksrutsch unserer Gesellschaft, die ihren Höhepunkt in der Ernennung einer dem Linksextremismus nahestehenden Innenministerin fand.

Die totale „Linkspolitisierung“ unserer Gesellschaft fährt, laut Neumann, mit voller Fahrt voraus und der Verfassungsschutz zieht mit und „beobachtet“ jeden Widerspruch gegen diese fatale Entwicklung.

Was bedeutet das für unsere AfD?

Wir werden es der aktuellen politischen Elite und damit dem Verfassungsschutz niemals recht machen können. Also kein Grund damit aufzuhören, unaufhörlich den Finger in die politische Wunde zu legen. Der Lauf der Zeit wird uns recht geben. Rekordinflation, Energiemangel und -preise, Abwanderung von produktiven Arbeitsplätzen und Migration gefährden den sozialen Frieden.

Auch besteht kein Grund dazu ängstlich zu sein. Egal wie wir uns verhalten: Die herrschenden Kreise werden niemals damit aufhören die einzige nennenswerte Opposition nach allen Regeln der Kunst zu gängeln.

Nur eines hilft uns weiter und das ist der Zusammenhalt innerhalb und außerhalb der Partei. Lassen wir uns nicht entmutigen. Unser Weg ist der Richtige. Der Landesparteitag am vergangenen Wochenende hat mit der Wahl eines attraktiven Spitzenkandidatenduos den Wahlkampf 2023 eröffnet. Seien wir optimistisch. Wir haben die Argumente.
Wir haben die besseren Kandidaten. Wenn wir die Reihen geschlossen halten wird uns der Erfolg recht geben.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat,
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern.
Spitzenkandidat der AfD Oberpfalz für die Bezirkstagwahl

20. Mai 2023|

Kolossales Versagen der sogenannten 4. Gewalt

Liebe Freunde,

nun ist die Katze aus dem Sack. Die Innungskrankenkasse (IKK) mahnte kürzlich zu Reformen an. Nach Aussage der Kasse drohe in den nächsten Jahren ein Defizit von 200 Milliarden Euro.

Soll dieses Defizit ausgeglichen werden, müsste jeder Arbeitnehmer statt bisher 15,9% bald über 20% seines Gehalts an die Kassen abführen. Auch in den Bereichen Arbeitslosenversicherung, Renten und Pflege sind horrende Kostenexplosionen zu erwarten.

Um vor den Bundestagswahlen 2021 und den Wahlen in Nordrhein-Westfalen den Bürgern nicht reinen Wein einschenken zu müssen, hielt man den Kassenbeitrag künstlich niedrig und so zahlte die Regierung einen Rekordzuschuss von über 28 Millionen Euro an die Kassen.

Wenn man ganz ehrlich ist, war ja eigentlich in Sachen Belastung unserer Bürger nichts anderes zu erwarten. Dazu kommen noch eine der höchsten Steuerraten in der Welt, die höchsten Strompreise und die Rettung des Klimas, die Deutschland stellvertretend für die ganze Welt übernommen hat.

Die Krankenkassen warnen also. Es werden Gründe wie die „alternde Gesellschaft“, Abwanderung von Firmen ins Ausland und Kampf gegen die Pandemie ins Feld geführt. Der kritische Leser vermisst aber in den einschlägigen Texten Worte wie „Flüchtling,“ „Asylbewerber“ oder „Migration.“ Dazu kommen noch aktuell die Ukrainer, die sofort in Hartz 4-Sozialhilfe kommen.

So lange man sich hier nicht ehrlich macht und weiter das Geld der Beitragszahler mit vollen Händen aus dem Fenster wirft, wird keine Besserung eintreten. Die Abwanderung gut bezahlter Jobs ins Ausland, sowie eine Zuwanderungspolitik, die jeder Vernunft spottet, alles das wird unsere Sozialsysteme in absehbarer Zeit sprengen. Deutschland betreibt neben der weltweit dümmsten Energiepolitik auch noch die dümmste Zuwanderungspolitik zum eigenen Schaden.

Daran wird sich allerdings so schnell nichts ändern. Die Medien schweigen hier, wie auch bei anderen gesellschaftlichen Problemen ob der tatsächlichen Ursachen. In einigen Jahren werden wir uns einmal fragen:

Wie konnte das einstige Wirtschaftswunderland Deutschland einen solchen desaströsen Weg einschlagen?

Wer könnte an dieser Entwicklung die Hauptschuld tragen?

Für mich liegt die Antwort auf der Hand. Es ist vor allem das kolossale Versagen der sogenannten 4. Gewalt. Es ist die Schweigespirale des Journalismus. Jede noch so katastrophale Entscheidung der Ära Merkel hat man schöngeschrieben und somit dem Bürger Sand in die Augen gestreut. Gleiches gilt mittlerweile auch für die Ampel. Die arbeitet hart daran, den sauer verdienten Wohlstand der Deutschen in Rekordzeit zu verfrühstücken.

Die Kritiker oder Überbringer der schlechten Botschaft wurden wahlweise verunglimpft oder totgeschwiegen. Dass die Medien sich damit aber ebenfalls ihr eigenes Grab geschaufelt haben, hatten sie vor lauter Aktionismus gar nicht bemerkt. Die sinkenden Auflagenzahlen grüßen.

Einen schönen Sonntag wünscht Ihnen
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der AfD Oberpfalz für die Bezirkstagswahl

14. Mai 2023|
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