Habeck findet Kernenergie in Ordnung

Am 15. April werden auch die letzten deutschen Kernkraftwerke abgeschaltet – und damit die letzte Quelle für eine umweltverträgliche, günstige und stabile Energieversorgung.

Ausgerechnet jetzt überrascht Habeck mit einer ungewöhnlichen Aussage:
»Die Ukraine wird an der Atomkraft festhalten. Das ist völlig klar – und das ist auch in Ordnung, solange die Dinger sicher laufen. Sie sind ja gebaut.«

Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Kernkraftbefürworter in Deutschland. Jahrzehntelang wurde in unserem Land jegliche Forschung und Weiterentwicklung der Kernkraft unter Berufung auf die Havarie in Tschernobyl oder dem 3-Fach GAU in Fukushima ausgebremst.

Und jetzt sollen ausgerechnet ukrainische Kernkraftwerke sicherer als deutsche sein.

Die Olivgrünen greifen nach jedem Rettungsanker, um die Folgen ihrer verantwortungslosen Politik zu verschleiern.

Während deutsche Landschaften weiterhin mit Windkraft- und Photovoltaikanlagen verschandelt werden – das ist an Heuchelei nicht zu überbieten.

Quelle: WELT

https://www.welt.de/politik/ausland/article244662818/Ukraine-Solange-die-Dinger-sicher-laufen-sind-AKWs-fuer-Habeck-in-Ordnung.html

6. April 2023|

Windkraft – Die Wohlstandsvernichtende Grüne Utopie

Liebe Freunde,

letzten Montag wurde im Stadtrat die Windpotentialanalyse im Rahmen des Weidener Wegs in Sachen Windkraft vorgestellt und beraten. Das Ziel, das von oben vorgegeben ist lautet: Rund 2% der Stadtfläche sollen für die Erzeugung von sogenannter „erneuerbarer“ Energie zur Verfügung zu stehen.

Tatsächlich wurden auch 3 Flächen in der Nähe von Rothenstadt, Frauenricht und Wiesendorf gefunden. Neben den Ausschlusskriterien wie Nähe zu einer Wohnbebauung oder Flugplatz usw. muss man tatsächlich auch besonders darauf achten, dass an den auserkorenen Stellen ein Mindestmaß an Wind wehen sollte.

Technisch gesehen beginnen sich Windräder etwa ab einer Windgeschwindigkeit von 4,5 m/s zu drehen. Die Stromerzeugung ist hier minimal. Tatsächlich erreichen die Windanlagen ihre Nennleistung bei Windgeschwindigkeiten um 12-16 m/s. Halbe Windgeschwindigkeit bedeutet nur einen Ertrag in Höhe von einem Achtel (12,5%) der Nennleistung. Bei den rund 5m/s der Weidener Verhältnisse kann man von einer Windradleistung von 5% des technisch möglichen ausgehen.

Da aber das Weidener Windrad ebenfalls die gleiche Menge Beton, Stahl, Aluminium und seltene Erden wie eine Windanlage an geeigneteren Stellen benötigt, kann man hier von einer Investition sprechen, die fern jeder Rentabilität liegt. Funktionieren kann das -wie so vieles in der grünbunten Märchenwelt- nur durch Subventionen und in einigen Jahren wird dann wahrscheinlich ein „Rettungsschirm“ für den Weidener Weg aufgespannt werden müssen.

Hier soll etwas durchgesetzt werden, was jeglichen Naturgesetzen und auch denen der Ökonomie widerspricht. Dazu verzichtet man auch immer mehr auf den früher so heiligen Naturschutz. Das alles nur, um nicht zugeben zu müssen, dass dies alles nur dem unverantwortlichen Kernenergieausstieg von 2011 geschuldet ist. Fast drei Viertel der Deutschen wünschen sich mittlerweile eine Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke.

Ein Umschwenken in Richtung Vernunft wäre allerdings das Ende der Grünen. Nachdem sie sich bereits von ihren Grundpfeilern wie Frieden schaffen ohne Waffen,“ keine Lieferung von Kriegsgerät in Krisengebiete sowie Natur- und Tierschutz verabschiedet hatten, würde eine Hinwendung zur Kernenergie -der sichersten Art der Energieerzeugung- eine sozusagen grüne Kernschmelze auslösen.

So laviert man auf Kosten der Bürger ziellos hin und her, betreibt Ausstieg ohne Einstieg und wirtschaftet so unsere Volkswirtschaft restlos herunter.

Der Bürger hat bei den bayerischen Landtagswahlen am 08.10. die Möglichkeit, hier ein Stoppschild zu setzen. Einzig allein die AfD steht für eine preisgünstige und sichere Energieversorgung, um auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu sein. Helfen Sie durch Ihre Stimme für die einzige Alternative für Deutschland dabei mit, die Faschingskommandanten mit ihrem Narrenschiff endlich ins Trockendock zu befördern.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der AfD für die Bezirkstagwahl

1. April 2023|

Die Regierung handelt vorsätzlich gegen ihren Eid!

Ist es nicht eher so, dass:

Die verfehlte Sanktionspolitik der Regierung das eigene Volk trifft.

Dass die Sprengung von Nordstream 2 die Gaspreise zusätzlich in die Höhe treibt.

Die Abschaltung aller deutschen Kernkraftwerke zur instabilen und teuren Energieversorgung führt.

Die Regierung trägt die Verantwortung für die höheren Energiepreise!

Trotz des „Preisdeckels“ müssen die Bürger mindestens 35% mehr bezahlen – wenn sie 20% weniger verbrauchen als 2021…

Die Regierung handelt vorsätzlich gegen ihren Eid!

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.

31. März 2023|

Verordnung zur Sicherheit der Energieversorgung

Was die EU-Verordnung zur Sicherheit der Energieversorgung für Eigenheimbesitzer bedeutet…

Über dieses Thema referierte Thomas Bruckner, Heizungsbauer und Servicetechniker mit über 35-jähriger Berufserfahrung.

Er erklärte, welche Maßnahmen, Aufgaben und Zuständigkeiten von der Regierung gefordert werden. Welche Auflagen zum Betreiben der Heizanlagen gelten werden. Und wer die Kosten dafür trägt.

Weiterhin gab er Tipps aus der Praxis für die Praxis.

Heizungsprüfung, Optimierung und Reinigung.
Sowie Hinweise zum richtigen und nachhaltigen Heizen und Lüften.

Anschließend folgte eine offene Frage und Diskussionsrunde.

Es war ein sehr kurzweiliger und informativer Vortrag.

Vielen Dank Thomas.

Quellen: https://www.ihk.de/berlin/produktmarken/energiekrise/verordnung-zur-sicherheit-der-energieversorgung-5644340

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/E/ensimimav.%20pdf?_blob=publikationFile&v=6

 

28. März 2023|

Deutschland und die Billionenteure „Energiewende“

Liebe Freunde,

während sich Deutschland durch seine absurde Energiewende (von Spöttern auch als Energieende bezeichnet) auf dem Weg ins wirtschaftliche Aus in Richtung Deindustrialisierung und Wohlstandsverlust befindet, setzt man im benachbarten Ausland Zeichen auf dem Weg in eine Zukunft mit bezahlbarer und sicherer Energieversorgung.

In Frankreich hat kürzlich der Senat mit über 90% Zustimmung beschlossen, weitere 14 Kernkraftwerke zu bauen und revidiert damit einen Beschluss, den Präsident Hollande -wahrscheinlich damals beeinflusst von Angela Merkel- vor einigen Jahren gefasst hatte, den Anteil der Kernenergie an Frankreichs Stromversorgung von aktuell ca. 70% durch den verstärkten Einsatz „erneuerbarer Energien“ auf unter 50% zu drücken.

In Deutschland wollen alle Altparteien das Stromnetz „smart“ machen. Man setzt auf eine „angebotsorientierte“ Stromversorgung, was nichts anderes heißt, dass Strom nur dann zur Verfügung stehen wird, wenn gerade die Sonne scheint oder der Wind weht. Dass dieses den Todesstoß für eine Industriegesellschaft bedeutet, kann eigentlich jedes Kind erkennen.

Ein anderes Land in unserer Nähe folgt ebenfalls dem Weg Frankreichs und hat den Anteil seiner Stromversorgung durch Kernenergie seit dem 31.01.2023 von 52% auf 65% erhöht. Die Slowakei ist nun energietechnisch autark und kann den Verwerfungen auf dem Strommarkt gelassen entgegensehen.

Die Slowakei hat aktuell zwei Standorte mit Kernkraftwerken. Am Standort Bohunice laufen seit Mitte der achtziger Jahre zwei Druckwasserreaktoren und am Standort Mochovce sind seit 1998 bzw. 1999 ebenfalls 2 Druckwasserreaktoren in Betrieb.

Der dritte Reaktor am Standort Mochovce ging Ende Januar ans Netz und liefert alleine zusätzlich 13% des slowakischen Strombedarfs. Mochovce 4 soll dann 2025 folgen. Dessen Inbetriebnahme ermöglicht dann den vollständigen Kohleausstieg der Slowakei. Die beiden Reaktorblöcke werden die Leistung der slowakischen Kohlekraftwerke nicht nur ersetzen, sondern zusätzlich die Slowakei zum Stromexporteur machen.

Während in Deutschland eine Billionenteure „Energiewende“ für die höchsten Strompreise weit und breit sorgt und damit unseren Wohlstand vernichtet, werden anderswo ideologiefrei Fakten geschaffen. In Deutschland wird die Sicherheit der Energieversorgung aufs Spiel gesetzt und dabei gleichzeitig ironischerweise der Treibhausgasausstoß durch eben diese „Energiewende“ erhöht. Die erfolgreichsten Länder in Sachen Reduzierung der „Treibhausgase“ sind ausgerechnet diejenigen die Deutschlands Weg in die Deindustrialisierung partout nicht mitgehen wollen.

Da dies offen für jeden erkennbar ist und die Politik nichts an diesem Weg ändern möchte (AfD als einzige Partei ausgenommen) muss auch der wohlwollendste Beobachter langsam zur Erkenntnis kommen , dass mit der deutschen „Energiewende“ nur eines bezweckt werden soll, nämlich die geplante Verarmung unseres Landes und Zerstörung unserer Wettbewerbsfähigkeit zugunsten anderer Player auf dem Weltmarkt.

Die Alternative für Deutschland stemmt sich als einzige Partei gegen diese fatale Entwicklung, gegen diese Zerstörung der deutschen Wirtschaftskraft und damit der Lebensgrundlagen für unsere Kinder und Enkel.

Am 08.10. können Sie liebe Leser ein Zeichen setzen. Setzen sie auf dem Stimmzettel ihr Kreuz bei der einzigen Alternative oder besser noch: Werden Sie Mitglied in unserer Partei und helfen Sie mit, Deutschland vor dem Vabanquespiel der politischen Akteure zu schützen.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern

18. März 2023|

Weltklima retten – koste es was es wolle?

Liebe Freunde,

während man in Deutschland an der Energiewende fast verzweifelt und man trotz Ausgaben von hunderten Milliarden Euro in Sachen CO₂ Vermeidung komischerweise -gerade durch den Ausbau der „erneuerbaren Energien“- immer mehr CO₂ emittiert, schaut man aus dem Ausland mit Kopfschütteln auf den Energiewendevorreiter.

In Zeiten, in denen man in Deutschland von verspiegelten und verspargelten Landschaften träumt, geht man in Frankreich einen konsequent anderen Weg. So liegt in Frankreich -trotz seines bescheidenen Anteils „grünen Stroms“- der Treibhausgasausstoß pro Einwohner bei nur etwas über 50% dessen, was diesseits des Rheins emittiert wird.

Kein deutsches Mainstreammedium hat uns hierzulande darüber informiert, dass am 24.01.2023 der französische Senat mit 239:16 Stimmen den beschleunigten Bau von weiteren 14 Kernkraftwerken auf französischem Boden beschlossen hat. Selbst die Grünen stimmten mehrheitlich dem Vorhaben zu, einen beschleunigten Neubau zu realisieren.

Da man mittlerweile auch bei den „Energiewendeexperten erkannt hat, dass die Milliardeninvestitionen in sogenannte „erneuerbare“ Energien ohne passende Speicher, nichts anderes als hinausgeworfenes Geld darstellen, versteigt man sich nun in Deutschland auf weitere ökonomische Unfugs-Fantasien wie eine Umstellung der ganzen Volkswirtschaft auf eine „grüne Wasserstoffwirtschaft“ mit bescheidenen 25 Prozent Wirkungsgrad. Baufertigstellung in weniger als acht Jahren.

Dazu plant man ja auch noch die Stromnetze auszubauen. Das geschieht aber aktuell in einem absoluten Schneckentempo.
Von vorgesehenen 7700 km hat man im Jahr 2022 ganze 200 km realisiert. Schließlich soll beispielsweise der Windstrom (wenn der Wind weht) über hunderte Kilometer verlustreich durch ganz Deutschland transportiert werden. Was macht im Gegenzug Frankreich?

Dort sollen die neuen Reaktoren jeweils paarweise am Standort bereits bestehender Kernkraftwerke gebaut werden. Vorteil? Kaum zusätzliche Stromtrassen notwendig. Könnte sich vielleicht günstig auf den Strompreis auswirken. Von vermiedener Landschaftszerstörung ganz zu schweigen.

In Frankreich diskutiert man in der Politik und in den Medien meist vernünftig und mit kühlem Kopf über den besten Weg zu einer bezahlbaren, sicheren und nachhaltigen Energiepolitik. In Deutschland hingegen will man nichts weniger als das Weltklima retten. Koste es, was es wolle. Mit allen Mitteln die 1,5 Grad Erwärmung nicht zu überschreiten, die uns eben zu Südfrankreich fehlt.

Vielleicht würde aber so ein wärmeres Klima manchen Politikern beim Denken gar nicht einmal schaden. Also mir würde es schon gefallen. Gegen eine Verlängerung der Motorradsaison hätte ich auch nichts einzuwenden.

Es grüßt Sie
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern

29. Januar 2023|

Rechenbeispiel: CO2-Schleuder E-Auto

Liebe Freunde,

da ich mich öfters in Chats bewege, die -wie der Weidener Querdenker Chat- nicht unbedingt auf AfD Linie liegen, ist es natürlich wichtig fundiert zu argumentieren um keinen Angriffspunkt für politische Gegner zu bieten.

Letzten Sonntag brandete dort eine Diskussion über die eindeutigen Vorzüge von Elektroautos bei der CO2 Vermeidung auf. E-Autos würden hier Vorreiter sein und man müsse doch schnellstmöglich dafür sorgen, dass diese „CO2 Schleudern“ wie Diesel oder Benziner endlich vom Markt genommen bzw. verboten werden.

Das wollte ich nicht so stehen lassen und machte eine kleine Rechnung auf, die sogar mich selbst ziemlich verblüffte.

Ein Mitforist erklärte, dass sein E-Auto im Winter mit Heizung so etwa 25 Kilowattstunden Strom auf 100 km verbrauchen würde. Auf den Kilometer gerechnet wären dies 0,25 kWh.

Dieses Auto muss natürlich mit dem aktuellen Strommix geladen werden. Aktuell im Winter entstehen bei der Stromerzeugung über alle Quellen (inkl. „erneuerbare“ Energien) pro Kilowattstunde rund 650g Kohlendioxid. 0,25 kWh Verbrauch pro Kilometer bedeuten also beim E-Auto einen indirekten CO2 Ausstoß von rund 163g.

Ein moderner Diesel mit 5 Liter Verbrauch stößt etwa 130g CO2 auf 100 Kilometer aus. Der Betrieb eines Diesels erspart uns in der kalten Jahreszeit also 33g pro Kilometer gegenüber dem E-Mobil.

Im Sommer sieht es dann besser für das Elektroauto aus. Hier liegt der allgemeine Strommix bei rund 450g CO2 pro erzeugte Kilowattstunde, was etwa 113g pro hundert Kilometer entspricht. So gesehen ist das Narrativ E-Autos würden bei der CO2 Vermeidung mithelfen eine glatte Lüge.

Da die energieaufwändige Batterieproduktion dem Elektroauto schon bei der Auslieferung einen riesigen CO2 Rucksack für zehntausende Kilometer mitgibt, muss man eigentlich schon von der CO2 Schleuder Elektroauto sprechen.

Die Grünen und die von ihnen abhängigen Linksregierungen der letzten Jahre haben es durch ihre Energiepolitik tatsächlich geschafft, uns -nach Polen- zum Europameister beim CO2 Ausstoß zu machen. Da CO2 kein Gift, sondern ein für die Natur elementar wichtiges Gas ist, hätte ich da zunächst kein so großes Problem.

Allerdings hat diese gescheiterte Politik uns unserer Zukunftsperspektiven beraubt. Diese von purer und krankhafter Ideologie getriebene Energiewende hat uns bald 1 Billion Euro gekostet, überhaupt nichts zum eigentlichen Ziel der CO2 Vermeidung beigetragen und für den teuersten Strom weltweit gesorgt. Als Zugabe gibt es noch die Deindustrialisierung sowie die permanente Blackoutgefahr oben drauf.

Diese Politik darf so nicht mehr weiter gehen. Gehen wir mit allen friedlichen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, dagegen an, im Bund, im Land und in den Kommunen und vor allem auch auf der Straße. Wir sehen uns Montag 19 Uhr in Weiden auf dem Großparkplatz beim Rathaus.

Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern

P.S.: Am Mittwochabend wurde meine Rechnung vom letzten Sonntag tatsächlich von Julian Reichelt bestätigt. Siehe hier:

17. Dezember 2022|

Energiewende ist Energieende!

Liebe Freunde,

was hat ein Brown- oder gar Blackout mit den Coronamaßnahmen der letzten Jahre zu tun?

Nachdem die derzeitige Regierung (die Vorgängerregierung war nicht einen Deut besser) immer mehr gesicherte Leistung für die Stromerzeugung vom Netz genommen hat, nimmt die Abhängigkeit von Stromimporten aus den Nachbarländern immer mehr zu.

Die Netzbetreiber regeln momentan etwa 35-mal am Tag Schwankungen im Netz aus (über 13.000 Regeleingriffe im Jahr). Diese Schwankungen entstehen durch die Unregelmäßigkeit der Wind- und Sonneneinspeisungen. Jeder dieser Eingriffe wird per Hand durchgeführt und ist ein Beinaheereignis.

Ein Fehler hierbei kann zu fatalen Folgen wie einen Netzzusammenbruch führen. Was ist nun so besonders an der Zahl 35 bzw. 13.000? Logisch: Eine Häufung von diesen Beinaheereignissen ist nämlich ein sicheres Zeichen, dass ein „großes“ Ereignis naht.

Im gesamten Jahr 2003 waren nur ganze 2 dieser Eingriffe notwendig. Das Netz war ohne die Störfaktoren Wind und Sonne auch ohne hektische Regeltätigkeit stabil.

Schwankende Einspeisungen von Wind und Sonne und eine kaum noch gesicherte Grundlast erzeugen eine dauerhafte Abhängigkeit von Stromimporten.

Frankreich erzeugt annähernd 70% seines Stroms mit rund 55 Kernkraftwerken. Da die überwiegende Zahl der Franzosen mit Strom heizt, ist der Strombedarf in Frankreich im Winter um vieles höher als im Sommer. Normalerweise nutzen die Franzosen den geringeren Strombedarf im Sommer (minus 1/3) dazu, in den Kraftwerken Revisionen und Reparaturarbeiten durchzuführen. Da kann schon mal mehr als ein Drittel der Kraftwerke stillstehen. Dadurch ist auch der niedrigere Wasserstand in den Flüssen kein großes Problem. Das tritt jedes Jahr auf und ist einkalkuliert.

Allerdings gibt es für diese Kraftwerke heuer ein anderes Problem, das dafür sorgt, dass es diesen Winter für Frankreich knapp werden wird und deshalb Deutschland kaum Hilfe in Sachen Stromimporte aus Frankreich erwarten kann.

Wegen der Coronamaßnahmen ist -über nun fast 3 Jahren- in den Reaktoren nur das Nötigste an Wartungsarbeiten vorgenommen worden. Nun fehlen allerdings die Kapazitäten an Fachkräften wie z.B Schweißern, um die aufgetretenen Risse in den Noteinspeiseleitungen zu beheben. So stehen wegen dieses Problems allein 12 Reaktoren still.

Insgesamt sind gerade 31 Reaktoren wieder in Betrieb. Laut der französischen Energieministerin sollen sie bis Ende Februar wieder alle in Betrieb sein. Wie es allerdings bis dahin in Deutschland aussehen wird, kann niemand vorhersagen. Eventuell hat uns bis dahin die Energiewende unser Energieende beschert.

Und bitte nicht vergessen: Alle bis auf die AfD haben es gewollt. Nächstes Jahr ist Landtagswahl (ob diese nach einem Blackout in diesem Winter auch stattfinden wird, halte ich für relativ unwahrscheinlich). Sie werden sich herausreden. Niemand will plötzlich für die Energiewende ins Nichts verantwortlich sein. Keiner dieser Wendehälse wird die Verantwortung übernehmen und zurücktreten.

Seien wir wachsam und lassen sie damit nicht davonkommen.

Einen schönen 3. Advents-Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern

10. Dezember 2022|

Deutsche Kernenergie – Sicher, rekordverdächtig und CO2-sparend

Liebe Freunde,

letzten Mittwoch konnte man es im Radio hören. Die Firma PreussenElektra zu der auch das Kernkraftwerk Isar 2 in Essenbach bei Landshut zu 75% gehört (25% gehören den Stadtwerken München) teilte stolz mit, dass dieses Kraftwerk nun die Schwelle von 400 Milliarden Kilowattstunden erzeugter elektrischer Arbeit überschreiten wird.

Damit ist das KKI 2 weltweit erst das zweite Kernkraftwerk, das diesen Rekord erreicht hat. Vor dem KKI 2 gelang dies der ebenfalls von PreussenElektra betriebenen Anlage Grohnde in Niedersachsen im Frühjahr 2021. Ende 2021 musste Grohnde dann vom Netz. In den knapp 34 Jahren seines Betriebs ersparte das KKI 2 der Umwelt 400 Millionen Tonnen CO2, die bei einer Verstromung durch Kohle- und Gaskraftwerke stattdessen entstanden wären.

Die beiden Kraftwerke stehen damit, laut Guido Knott, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der PreussenElektra repräsentativ für solide Anlagentechnik, Professionalität des Teams und höchstem Sicherheitsniveau im KKI 2.

Bei Isar 2 begann alles mit der ersten Netzsynchronisation am 22. Januar 1988. Der Druckwasserreaktor war insgesamt zehnmal Weltmeister in der erzeugten Jahresstrommenge aller rund 430 Kernkraftwerke weltweit und belegte noch 2021 mit einem seiner besten Jahresproduktionsergebnisse Platz 3 im weltweiten Ranking. Das KKI 2 versorgt rund 3,5 Millionen Haushalte zuverlässig und rund um die Uhr mit CO2-armen Strom. Es leistet einen wesentlichen Beitrag zur Netzsicherheit in Deutschland, da es nahezu täglich seine Leistung den Anforderungen der Netzbetreiber anpasst.

Isar 2 produziert mit einer Nettoleistung von 1410 Megawatt etwa 12% des bayerischen Stroms. Woher diese 12% plötzlich am 15.04.2023 herkommen sollen konnte mir noch niemand erklären. Aus Windanlagen, die angeblich bis 2030 gebaut werden sollen sicher nicht. Man könnte sich auch einmal fragen mit welcher Energie eigentlich die Windmonster hergestellt werden sollen, wenn das KKW einmal abgeschaltet ist.

Alles in allem war und ist die Abschaltung der Kernkraftwerke in Deutschland eine beispiellose Vernichtung von Volkseigentum.

Hier werden Milliarden an Geldern unserer Bürger praktisch pulverisiert (Philippsburg). Wer immer noch nicht erkennen kann, dass es unsere Eliten auf eine Abschaffung unserer freiheitlichen Gesellschaft, die sich einen gewissen Wohlstand hart erarbeitet hat, abgesehen hat, demjenigen ist schon fast nicht mehr zu helfen.

Wir müssen dem alle unsere Energie entgegen setzen. In den Parlamenten, auf kommunaler Ebene und genauso auf der Straße. Nur ein Zusammenwirken aller dieser Ebenen kann letztlich erfolgreich sein.

Es sollte unser aller Ziel sein, unseren Kindern und Enkeln ein Deutschland zu hinterlassen, in sozialer Marktwirtschaft, Freiheit und Demokratie.

Denn unsere Kinder sind unsere Motivation.

Wir sehen uns auf der Straße und vielleicht auch bald in unserer Alternative für Deutschland.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller
Stadtrat

Mitglied des Landesvorstandes der AfD Bayern

19. November 2022|

Windenergie in Bayern – Sinn oder Unsinn?

Liebe Freunde,

was muss das Anfang des 18. Jahrhunderts für ein Hallo gewesen sein, als man nach der Erfindung der Dampfmaschine plötzlich in der Lage war, maschinelle Arbeit unabhängig von den Launen der Natur zu nutzen. Schon vor ca. 150 Jahren brachte der allseits bekannte Schriftsteller Wilhelm Busch das Problem mit den Launen der Natur zu Papier.

Eigentlich sollte das folgende Gedicht auch manchen Kinderbuchautoren bekannt sein und zu denken geben:

„Aus der Mühle schaut der Müller,
Der so gerne mahlen will.
Stiller wird der Wind und stiller,
Und die Mühle stehet still.

So gehts immer, wie ich finde,
Rief der Müller voller Zorn.
Hat man Korn, so fehlts am Winde,
Hat man Wind, so fehlt das Korn.“

Damit wird eigentlich das ganze Problem der „instabilen Energien“ wie Sonne und Wind allgemein verständlich auf den Punkt gebracht. Die Auslastung von Windenergieanlagen liegt beispielsweise in Baden-Württemberg bei rund 17%. In Bayern ist sie nur marginal höher.

Gegenüber der Situation im hohen Norden wie in Schleswig-Holstein weht der Wind bei uns in Bayern nur mit etwa halber Geschwindigkeit. Halbe Windgeschwindigkeit bedeutet aufgrund physikalischer Zusammenhänge leider nur einen Ertrag von 12,5% (1 Achtel) gegenüber baugleichen Windrädern an der Küste.

Allerdings sind für den Bau der „bayerischen“ Windräder die gleichen 1200 Tonnen Beton, 260 Tonnen Stahl, 4,7 Tonnen Kupfer, 3 Tonnen Aluminium und 2 Tonnen seltene Erden notwendig. Dazu kommen noch viele Tonnen an Verbundwerkstoffen und Kunststoffen.

Vor diesem Hintergrund kann man die bayerische Politik die 10H Regel aufzuweichen, bzw. den Bau solcher Türme sogar in Naturschutzgebieten zu erlauben, nur als grotesk bezeichnen.

Fast alle bereits erstellten Windräder liegen mit ihrem Ertrag weit unter den Planungen. Alleine die versteckten Subventionen durch das sogenannte „Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ermöglichen eine gewisse Rentabilität der Anlagen. Dies wirkt sich allerdings äußerst negativ auf den Strompreis für unsere Haushalte und natürlich auch für die Industrie aus. Dies schwächt unsere Konkurrenzfähigkeit im internationalen Vergleich immens.

Jedes neu zugebaute Windrad gefährdet durch seinen Zufallsstrom die Netzstabilität, die ansonsten durch konventionelle Kraftwerke gewährleistet wird. Ein weiterer Zubau von Wind und Sonne mit gleichzeitiger Abschaltung weiterer Kohle-, Gas- und Kernkraftwerken bringt uns immer weiter in Blackoutgefahr.

Das Ausland schüttelt nur noch den Kopf über uns. Der deutsche Sonderweg wird nicht nur belächelt sondern natürlich auch kritisiert. Durch den europäischen Stromverbund gefährden wir mit unserem Flatterstrom auch die Netze der Nachbarländer. So bezeichnet das „Wall Street Journal“ die deutsche Energiepolitik als dümmste der Welt und sogar in der Türkei schmunzelt man über die deutsche Energiepolitik, die drauf und dran wäre ein Industrieland zu zerstören.

So bleibt als Fazit nur übrig: Die einzige Partei in Deutschland, die ein vernünftiges Energiekonzept für eine sichere, stabile und preisgünstige Energieversorgung besitzt, ist und bleibt unsere AfD.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der bayerischen AfD

12. November 2022|
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