Manfred Schiller AfD – China Atom-Kraft voraus.

Während Deutschland sein Heil in ach so fortschrittlichen Windrädern sucht, nimmt China den ersten Kernreaktor der 4. Generation in Betrieb.

Bei diesem Reaktor kann es nicht zu einer Kernschmelze kommen, da der Kern im Normalbetrieb sowieso bereits als Schmelze vorliegt. Auch ist die benötigte Menge an Brennstoff für den Betrieb etwa 60-mal kleiner als bei den heutigen
Leichtwasserreaktoren und es fällt auch noch rund 1000-mal weniger Abfall an, der zudem nicht zehntausende, sondern nur wenige hundert Jahre strahlt.

Nun sollte man vermuten, dass unsere CO2- und Klimapaniker umgehend in Jubel ausbrechen. So wie weiland Archimedes in seiner Badewanne (Heureka – ich hab´s).
Schließlich erzeugt das HTGR genannte Kernkraftwerk Strom, ohne die Gefahr einer Kernschmelze, fast ohne Abfall und faktisch CO₂ frei. Was will man mehr?

Von Jubel keine Spur.

Sollte die Furcht vor einer Klimaerwärmung durch CO₂ bei den Klimapanikern etwa doch nicht so ausgeprägt sein wie vorgegeben wird?

Viele Grüße
Manfred Schiller

https://blackout-news.de/aktuelles/durchbruch-in-der-atomkraft-erster-atomreaktor-der-vierten-generation-in-china-in-betrieb/

20. Dezember 2023|

Deutschlands Energiewende eine Billion später

Liebe Freunde,

bald ist es so weit und unser Deutschland hat als „Energiewende-Vorzeigeland“ seine erste Billion in Richtung CO₂ freie Stromversorgung investiert.

Die Frage ist nun: Was wurde mit dem vielen Geld erreicht? Immerhin entspricht diese Summe schlappe 50.000 Euro, die man einer deutschen Durchschnittsfamilie über die Jahre weggenommen hat. Vielen dieser Familien hat man damit die eigenen vier Wände verunmöglicht, ihnen die Möglichkeit genommen, adäquat in die Ausbildung der Kinder zu investieren oder die eigene Altersvorsorge sicherzustellen.

Mit dem vielen den Bürgern abgepressten Geld betreiben wir eine Energiewende, die uns die höchsten Strompreise auf der ganzen Welt beschert hat und gerade eine beispiellose Deindustrialisierung vorantreibt, die uns in absehbarer Zeit den sauer erarbeiteten Wohlstand kosten wird.

Nun, wir haben es mit unserer sogenannten Energiewende immerhin geschafft, das genaue Gegenteil von dem zu erreichen, was die „staatliche Planungskommission“ in Berlin mit ihren Vertretern aus allen Blockparteien vor 20 Jahren verkündet hat.

Tatsächlich sind wir zum Vorreiter geworden. Zusammen mit Polen ist Deutschland inzwischen Europameister beim CO₂ Ausstoß pro Kilowattstunde erzeugten Stroms.

Eine größere Klatsche für unsere Politik kann es nicht geben, oder?
Oder doch?
Es gibt sie: Wenn der in Deutschland produzierte Strom -wie jetzt Anfang Dezember- nicht reicht, senkt jede Kilowattstunde Strom, die wir aus Nicht-Energiewendeländern importieren müssen, unseren CO₂-Fußabdruck.

Hätten unsere Medien und unsere Journalisten ein Restfunken an Anstand und Berufsethos wären diese Leute in Berlin, die sich Politiker nennen, längst mit Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt worden, anstatt in sich in Dubai als top gestylte Weltenretter aufzuspielen.

Viele Grüße
Manfred Schiller

4. Dezember 2023|

Plötzlich und unerwartet Winter

Liebe Freunde,

es ist Samstagvormittag und der Blick aus dem Fenster verrät: Es ist Winter. Schnee ohne Ende und mal wieder Chaos bei der Bahn. Man kann sich kaum vorstellen wie früher einmal Bahnverkehr funktioniert haben soll. Damals als es die angeblich menschengemachte Klimaerwärmung noch nicht gegeben hat.

Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben, sagte der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie dem Spiegel am 01.04.2000 (man beachte das Datum).

Da menschliches CO2 regierungsamtlich die Triebfeder der Erwärmung sei, fragt man sich wo es eigentlich in den letzten Tagen hin ist.

Anderes Thema: Sie ist da, die Dunkelflaute. Seit einigen Tagen stehen einem Strombedarf in Deutschland von bis zu 70.000 Megawatt so zwischen 3000 und 6000 Megawatt aus Wind und Sonne gegenüber. Die Gas- und Kohlekraftwerke arbeiten am Limit. Das reicht allerdings bei weitem nicht aus. So müssen bis zu 12.000 Megawatt permanent aus dem Ausland herbeigeschafft werden.

Da man von Frankreich als Hauptlieferanten ausgehen kann, haben wir hier die absurde Situation, dass unser Ausstieg aus der Kernenergie durch Import von Strom aus Kernenergie ausgeglichen wird. Natürlich zahlt der Verbraucher dabei so richtig drauf. Diese in der Spitze fehlenden 12.000 Megawatt entsprechen etwa genau den 8 Kernkraftwerken, denen der TÜV vor einiger Zeit bescheinigt hat, sie könnten relativ schnell wieder in Betrieb gehen, wenn das politisch gewollt wäre. Ist es aber nicht.

Liebe Freunde, nur mit der Alternative für Deutschland ist eine durchdachte, preisgünstige und ideologiefreie Energieversorgung möglich. Nur mit uns kann ein Abwandern von Industrie und somit Wohlstand ins Ausland verhindert werden.

Viele Grüße
Manfred Schiller

2. Dezember 2023|

Es bestätigt sich wieder: Nur die AfD hat realistischen Weitblick

Blackout: Weiden wäre nicht vorbereitet! Mit der AfD wäre Weiden auf einen Blackout vorbereitet!

Liebe Freunde,

am 2. und 9. September diesen Jahres ereigneten sich im Stadtgebiet zwei mehrstündige Stromausfälle.

So konnte man einem Artikel der Weidener Presse vom 21. September tatsächlich entnehmen, dass man in Weiden auf einen größeren oder längeren Stromausfall nicht vorbereitet wäre. Es sei mit Sicherheit mit erheblichen Sach- oder Personenschäden zu rechnen.

Ausfallende Beatmungsgeräte und Verkehrsunfälle, kein Telefonnetz, Aufnahmestopp am Klinikum, Ausfälle von Heizungen, Bankautomaten, Tankstellen oder Wasserversorgung würden die Folge sein. Laut Angaben der Verwaltung wäre Weiden im Blackout-Fall aufgeschmissen.

Ja gab es denn da nicht im Stadtrat vor fast genau 2 Jahren bereits einen Antrag der Alternative für Deutschland?

Im Oktober 2021 stellte ich den Antrag: dass die Stadtverwaltung ein Bevölkerungsschutzkonzept für einen Stromausfall von mehreren Tagen erstellt. Darin sollten geeignete Maßnahmen aufgezeigt werden, wie die Bürger vor einem solchen lebensgefährlichen Ereignis geschützt werden könnten.

Während die Stadtverwaltung damals bereitwillig zugab, dass man sich der Notwendigkeit eines solches Konzepts durchaus bewusst war, kam von den anderen Parteien nur Spott und Häme. Stadtratskollege Richter von der SPD fragte sich laut Protokoll welches Ziel die AfD-Fraktion mit diesem Antrag eigentlich bezwecke.

Kollege Dr. Zeitler von der CSU hielt der AfD vor, einen Grund zu suchen, um Themen im Stadtrat zu behandeln, deren Zuständigkeit sich nicht in diesem Gremium befinde. Man solle den Bürgern nicht unnötigerweise Angst machen und schloss sich im Übrigen dem Kollegen Richter an.

Frau Weber von den Grünen sah Horror-Szenarien eher im aufziehenden Klimawandel.

Im September 2022 dann meine Nachfrage: Die Verwaltung möge berichten, wie weit man mit man -nach einem Jahr- mit dem Bevölkerungsschutzkonzept sei. Die Antwort kann man sich denken, denn bis heute im September 2023 ist ein Plan weder vorhanden noch in Planung.

Die beiden Stromausfälle scheinen für Oberbürgermeister und die Stadträte ein heilsamer Schock gewesen zu sein. Dieses Mal ging glücklicherweise nochmal alles gut. Unter dem Motto: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern sollen nun 150.000 Euro für einen Sonderplan im Falle eines Blackouts bereitgestellt werden.

Meine Warnungen wollte damals niemand hören. Aber vielleicht ist nun mancher Politiker endlich in der Wirklichkeit angekommen und merkt langsam, was ihre Altparteien mit der Zerstörung unserer Energieversorgung anrichten.

Wäre es nach uns gegangen, hätten wir in Weiden längst ein solches Konzept und man müsste heute nicht nach Ausreden suchen, warum man es nicht gemacht hat.

Quelle – Onetz: https://www.onetz.de/oberpfalz/weiden-oberpfalz/blackout-doppelpack-gut-weiden-notfall-geruestet-id4373322.html

Es grüßt Sie
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der Oberpfälzer AfD zur Bezirkstagswahl

22. September 2023|

Schnelle Brüter: Mehr Energie – weniger Atommüll

Liebe Freunde,

im Zusammenhang mit dem Putsch im afrikanischen Niger wird immer wieder die Bedeutung der ehemaligen französischen Kolonien als Uranlieferant für die rund 56 französischen Kernkraftwerke hervorgehoben. Besonders kritisiert wird die Ausbeutung dieser Länder durch die internationalen Konzerne auf Kosten der dort lebenden Menschen.

Um diese Bedeutung einmal in Zahlen zu fassen, habe ich mir folgende Gedanken gemacht:

Für den Betrieb eines Kernkraftwerks der Größe des kürzlich abgeschalteten Meilers Isar 2 benötigt man jährlich etwa einen Kubikmeter angereichertes Uran. Angereichertes Uran bedeutet, dass in diesem Kubikmeter -nicht wie im abgebauten Natururan- nur etwa 0,7% spaltbares Uran 235 vorhanden sind, sondern etwa 4-5%. Diese höhere Konzentration ist unbedingt notwendig, um eine Kernspaltung am Laufen zu halten. Dazu wird etwa zusätzlichen 10 Kubikmetern Uran das Uran 235 entzogen und diesem einen Kubikmeter, der schließlich im KKW landet, hinzugefügt.

Die Herauslösung von Uran 235 aus dem großen Block mit Uran 238 geschieht durch Zentrifugen. Uran 238 ist nämlich durch die 3 zusätzlichen Neutronen im Kern etwas schwerer als Uran 235 und so kann die Trennung durch die Zentrifugalkraft geschehen.

Diese etwa 10 Kubikmeter Natururan kosten am Weltmarkt etwa 12 Millionen Euro. Mit dieser Menge an Uran kann ein Kernkraftwerk ungefähr genauso viel Strom erzeugen wie ein Kohlekraftwerk mit 3,3 Millionen Tonnen Steinkohle, die am Weltmarkt etwa 180 Millionen Euro kosten.

So importiert Frankreich insgesamt Uran im Wert von etwa 600 Millionen Euro, davon für rund 200 Millionen Euro aus der ehemaligen Kolonie Niger.

Mit der Technik des „Schnellen Brüters“ (bereits in den 80iger Jahren in Kalkar in Betrieb) oder verwandten Reaktoren (Dual Fluid Reaktor) könnte aus dem aktuell importierten Uran etwa die 50-fache Energie erzeugt werden. Das würde die jährlich benötigte Uranmenge -um 70% des gesamten in Frankreich benötigten Stroms zu produzieren- auf etwa 12 Kubikmeter reduzieren.

12 Kubikmeter Uran wiegen ca. 240 Tonnen und kosten am Weltmarkt aktuell etwa 13,5 Millionen Euro. 13,5 Millionen Euro jährliche Brennstoffkosten für 70 % des französischen Stroms? Diese Menge an Kohle würde auf dem Weltmarkt etwa 10 Milliarden Euro -also fast das 1000-fache- kosten.

Und da wundern sich manche Zeitgenossen noch, dass Länder mit großem Kernkraftanteil an ihrer Stromversorgung die niedrigsten Strompreise haben.

Da kann sich nun jeder seine Gedanken machen.

Einen schönen Sonntag wünscht

Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der Oberpfälzer AfD zur Bezirkstagswahl

13. August 2023|

Zweimal zahlen. Totale Abhängigkeit vom Ausland.

Liebe Freunde,

es ist sicher allgemeiner Konsens, dass Investitionen vor allem dann sinnvoll sind, wenn die bestehende Infrastruktur, beispielsweise in Sachen Energieversorgung oder Verkehr, weiter ausgebaut oder verbessert wird. Investitionen, die bereits bestehende und funktionierende Infrastruktur ersetzen, erhöhen die Produktivität nicht, sondern führen effektiv sogar zu Wohlstandsverlust.

So geschehen am Beispiel der deutschen Kernkraftwerke. Nach der von der Regierung Merkel 2011 aus reinen Wahlkampfüberlegungen heraus beschlossenen Abschaltung etwa eines Drittels der deutschen Stromversorgung (in Bayern rund 60%) passierte etwas, was die meisten Bürger und Wähler so gut wie nicht wahrgenommen haben: Die umgehende Zerstörung wichtiger Komponenten der Kraftwerke umso eine eventuelle Wiederinbetriebnahme durch neu gewählte kommende Regierungen faktisch unmöglich zu machen.

Der mit bisher über 500 Milliarden Euro subventionierten Ersatzinfrastruktur aus sogenannten „erneuerbaren“ Energien gelingt es nicht, den Strombedarf einer Industrienation annähernd zu decken. Wenn dann bald die 1000-Milliarden-Grenze bei der Subvention der instabilen Energien überschritten ist, sind das pro Haushalt etwa 50.000 Euro. Ich denke, das Geld wäre in den Händen der Bürger, bei Familien und Rentnern, deutlich besser aufgehoben gewesen. Nun ist man gezwungen, Kernenergiestrom aus Frankreich und Belgien zu deren Preisen zu importieren, um Deutschland am Leben zu erhalten.

In diesen Ländern hat man bereits reagiert. In Frankreich beschloss man beispielsweise umgehend mit großer Parlamentsmehrheit bis zu 14 neue Reaktoren zu bauen. Wahrscheinlich geht man aus Kapazitätsgründen erst einmal den Bau von sechs Exemplaren des Typs EPR an. Ein Reaktor, der leistungsmäßig noch deutlich oberhalb des abgeschalteten Kraftwerks Isar 2 liegt.

Die Franzosen denken da auch an Einnahmen durch den Stromverkauf an den Nachbarn auf der anderen Seite des Rheins. Schließlich muss deren Rente mit 64 finanziert werden und dazu passt die deutsche grüne Ausstiegs- und Deindustrialisierungspolitik ideal. Während wir beispielsweise durch den Ausbau von Solaranlagen unsere Mittagsspitzen im Sommer ins uferlose treiben und uns dieser Überflussstrom nur gegen kräftige Zuzahlung vom Ausland abgenommen wird, liefert uns dann ersatzweise Frankreich -wenn nicht gerade sommerliche Mittagszeit herrscht- Strom aus deren Kernkraftwerken ganz sicherlich zum Vorzugspreis (Ironie). Zweimal zahlen. Totale Abhängigkeit vom Ausland. Das grenzt an Veruntreuung von Volksvermögen.

Alle Parteien haben diese Situation durch diese Energiewende ins Nichts mit geschaffen. Auch wenn sich einige Politiker momentan gegenseitig mit zirkusreifen 180 Grad Wendungen übertreffen. Alle waren sie dabei als abgebaut wurde, ohne vorher aufzubauen. Springen ohne Fallschirm in der Hoffnung, dass der Fallschirm im freien Fall schon von irgendwo herkommt. Das ist keine Politik, die das Wohl der Bürger im Sinn hat. Das muss schnellstens abgewählt werden.

Am 8. Oktober haben wir Bayern die Chance etwas zu ändern. Geht wählen und zwar bitte -wenn irgendwie möglich- zur Urnenwahl. Nichtwählen ist keine Option. Nichtwählen zementiert nur den Status Quo.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der oberpfälzischen AfD zur Bezirkstagswahl

19. Juni 2023|

Strom speichern…

https://www.br.de/nachrichten/bayern/strom-nach-bedarf-riesige-batteriespeicher-in-suedbayern-geplant,Tgy5PuA

Obiger Beitrag des Portals BR24 hat mich mal wieder stutzig gemacht.

Dass Batteriespeicher aus Kapazitätsgründen nicht ausreichen, um eine für eine Industrienation relevante Strommenge zu speichern, müsste eigentlich inzwischen jedermann klar sein. Allerdings, wenn eine 200 Millionen Euro Investition so über den grünen Klee gelobt wird, sollte man stutzig werden und vielleicht etwas nachrechnen.

Wie so oft ist über die Kapazität dieses Speichers, also der eigentlichen Menge des Stromvorrats, den er speichern kann, nichts zu lesen. Eigentlich das wichtigste Kriterium.

Allerdings wird erwähnt, dass angeblich rund 250.000 Haushalte etwa 1 Stunde aus dem Speicher versorgt werden können. Nehmen wir einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Verbrauch von 3500 kWh jährlich, verbraucht dieser in einer Stunde im Schnitt 3500kWh : 8760 = 0,4 kWh. Das mal 250.000 ergibt 100.000 kWh. Diese rund 100 Megawattstunden scheinen grob die Kapazität dieses Speichers zu sein.

Rechnen wir das mal auf die Stadt Weiden: Weiden verbraucht am Tag etwa 700 MWh. Das ergibt sich aus 500 Terawattstunden Gesamtstromerzeugung in Deutschland geteilt durch 83 Millionen Einwohner mal 43.000 von Weiden, geteilt durch 365 Tage.

Das bedeutet, der Speicher ist theoretisch in der Lage, die Stadt Weiden für 7 Stunden mit Strom zu versorgen, bis er komplett leer ist.

Rechnen wir eher mit 5 Stunden, denn der Speicher würde aus Verschleißgründen nie komplett geladen bzw. entleert werden.

Was man mit 5 Stunden Puffer im Winter oder bei Windstille anfangen kann, bleibt der Fantasie des Lesers dieser Zeilen überlassen. Fünf solche Speicher würden also im besten Fall einen guten Tag überbrücken können.

Der Bau dieser Speicher läge dann für Weiden kostenmäßig bei 1 Milliarde. Um ganz Deutschland für einen Tag zu versorgen, käme man auf  Investitionskosten von fast 2000 Milliarden Euro. Oder 23.000 Euro pro Bürger oder rund 100.000 Euro für eine Familie. Für vielleicht 10 Jahre, bis neue Batterien her müssen.

Wohlgemerkt für einen Tagesspeicher.

Von der Naturzerstörung zum Abbau der Rohstoffe ganz zu schweigen. Jeder der Speicher besteht aus 10 Batterien im Ausmaß jeweils eines Einfamilienhauses. Mit 50 „Batteriehäusern“ wäre das in Weiden eine schöne „Neubausiedlung.“

Der Ausdruck „dümmste Energiepolitik“ der Welt scheint noch maßlos untertrieben zu sein.

Wünsche viel Spaß beim Nachrechnen. Sollte ich mich irgendwo verrechnet haben, bitte ich um kurzen Hinweis.

Euer Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der Oberpfälzer AfD zur Bezirkstagswahl.

13. Juni 2023|

Wendehälse der Altparteien abwählen und durch Politiker mit Weitblick ersetzen

Liebe Freunde,

Wendehälse haben wieder Hochkonjunktur. Immer dann, wenn eine Ideologie an ihr Ende kommt, wenn die Kräfte der Realität, der Physik oder auch der Ökonomie gnadenlos zurückschlagen, kann man beobachten, wie gerade die treuesten Anhänger des Irrtums hektisch die Spur wechseln und sich drehen und winden, um möglichst unauffällig auf dem neuen Terrain wieder zu ganz vorne dabei zu sein.

Die sogenannte liberale Partei FDP hatte sogar noch am 31.03.2023 im Bundestag geschlossen gegen eine Verlängerung der Laufzeiten der letzten drei Kernkraftwerke gestimmt.

Als dann einige Tage später die Netzbetreiber nach Abschaltung der Kraftwerke meldeten, dass wir Rekordimporte in Höhe des gesamten bayerischen Verbrauchs zu verzeichnen hätten und die ausländischen Kernkraftwerke mal wieder unser Netz gerade so gerettet haben, bekam man anscheinend kalte Füße und kritisiert nun, genauso wie große Teile der ehemaligen Merkelpartei CDU, eben diesen -mit allen Mitteln rücksichtslos selber inszenierten-Schritt in die Deindustrialisierung.

Unser bayerischer Ministerpräsident, einst Schüler eines Dreh“hofers zeigt ebenfalls, was er vom Altmeister alles gelernt hat und möchte nun das letzte bayerische Kernkraftwerk Isar 2 in Eigenregie des Freistaats weiterbetreiben. Das tut er in dem sicheren Wissen, dass er hier als bayerischer Ministerpräsident keinen Spielraum hat, da diese Entscheidung einzig und allein Bundessache ist.

Ironischerweise ist am Tag des deutschen Ausstiegs das größte, modernste und effizienteste Kernkraftwerk Europas im finnischen Ort Olkiluoto ans Netz gegangen. Mit seiner Leistung von 1600 Megawatt übertrifft es die Leistungsdaten von Isar 2 etwa um den Verbrauch der Städte Regensburg und Weiden zusammengenommen. Für das Jahr 2025 ist die Inbetriebnahme des finnischen Endlagers Onkalo vorgesehen.

Und Deutschland? Hierzulande hofft und bangt man, ob die zur Verfügung stehenden Importe ausreichen werden. Seit etwa 1 Woche gab es keinen Zeitpunkt mehr, an dem sich Deutschland selbst versorgen konnte. Bis zu fast 10.000 Megawatt (etwa der gesamte bayerische Leistungsbedarf) kamen aus den Nachbarländern, um Deutschland am Laufen zu halten.

115.000 Megawatt installierte Leistung an Solar- und Windenergieanlagen erzeugten beispielsweise am 16.04.2023 um 12 Uhr mittags immerhin 19500 Megawatt an Leistung (gleichzeitiger Bedarf 66.000 Megawatt). Zwei Tage vorher standen um 7 Uhr von den installierten 115.000 Megawatt gerade einmal 5.000 bei einem gleichzeitigen Bedarf von 62.000 Megawatt zur Verfügung.

Am 08.10. wird in Bayern ein neuer Landtag gewählt. Es ist Zeit, diese unsäglichen Wendehälse der Altparteien abzuwählen und durch Politiker mit Weitblick zu ersetzen. Wer sollen denn diese sein? Wo findet man die Politiker, die vor dem toxischen Euro gewarnt hatten? Wo die, die gegen eine bedingungslose Rettung des Club Med waren? Die, die von Anfang an die Energiewende als Energieende kritisiert hatten? Die, die eine planlose Masseneinwanderung in die Sozialsysteme als ruinös bezeichnet hatten? Wo die, die Corona von Anfang an richtig als sehr begrenzte Gefahr eingeschätzt hatten und nun auch den Ausverkauf der Bundeswehrbeispielsweise durch Waffenlieferungen – an die Ukraine verhindern wollen?

So einfach hatte es der Wähler noch nie. Ein Kreuz bei der Alternative für Deutschland als Lösung für alle diese Probleme.

Eine Chance haben wir redlich verdient. Zumal eines klar ist. Die anderen können es nicht oder wollen es sogar nicht können, weil sie in Wirklichkeit eine Agenda verfolgen, die nicht gut für unser Land ist.

Ich zähle auf Sie!

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der Oberpfälzer AfD für die Bezirkstagswahl

22. April 2023|

Wohlstand durch preisgünstige und sichere Energieversorgung

Liebe Freunde,

nun ist es soweit. Deutschland nimmt heute weitere ehemals 7% seiner sicheren und preisgünstigen Energieversorgung vom Netz. Die rot-grünen Maschinenstürmer und ihre schwarz-gelben Helfershelfer leisten ganze Arbeit und berauben uns und unsere Kinder um ein weiteres Stück unseres hart erarbeiteten Wohlstands.

Das allerwichtigste Fundament einer prosperierenden Gesellschaft ist der ungehinderte Zugang zu preisgünstiger Energie. Der Preis eines jeden Produkts, das wir produzieren und uns auch leisten können, es zu konsumieren, wird zu einem großen Teil durch die Energiekosten bestimmt, die bei der Herstellung desselben anfallen.

Alles, was vor beispielsweise 250 Jahren hergestellt wurde, basierte entweder auf Muskelkraft oder der Energie des Feuers, welches hauptsächlich auf umständlich gesammeltes Holz basierte. Die Energie, die hierfür eingesetzt werden musste, lag im Verhältnis zum Ertrag etwa bei 1:3, was ein sehr bescheidener Wert ist und der ursächlich dafür verantwortlich war, dass die meisten der damals lebenden Menschen ihr Dasein in bitterster Armut fristen mussten.

Erst durch den Einsatz von fossilen Energieträgern wie Kohle (1:20) oder Öl (1:50) konnte ab der industriellen Revolution Wohlstand für immer mehr Menschen geschaffen und der Rucksack des Feudalismus abgelegt werden. Die Lebenserwartung der Menschen begann langsam zu steigen.

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts tauchte eine Form der Energieerzeugung auf, die dieses sogenannte EROI (Energy Return On Investment) oder auch Erntefaktor genannt, auf 1:100 hieven konnte. Dabei handelte es sich um die Energie der Kernspaltung, auch Kernenergie genannt. Jede Steigerung des Erntefaktors bedeutet unmittelbar eine Erhöhung des Wohlstandes der Menschen, die diese Energie nutzen.

Den Wert 1:100 erreichen heute genutzte Reaktortypen. Hier steckt man noch ganz am Anfang der Forschung. Zukünftige Technologien wie beispielsweise die des Dual Fluid Reaktors stoßen mit hohen Betriebstemperaturen von etwa 1000 Grad und durch Verwendung des sogenannten bisherigen „Abfalls“ zur Stromerzeugung beim Erntefaktor in den 1:1000er Bereich und mehr vor. Hier liegen ungeahnte Möglichkeiten für die Entwicklung unserer Gesellschaft und auch für die Bekämpfung der Armut in der Welt.

So ist der heutige Samstag als Versuch zu sehen, eine andere, folgenschwere Entwicklung einzuleiten. Solar- und Windenergie weisen einen Erntefaktor von etwa 1:3-5 auf. Wohin uns dieser Weg führen wird, habe ich bereits am Anfang dieses Artikels aufgezeigt.

Liebe Freunde, am 08.10. finden in Bayern und Hessen Landtags- und in Bayern auch Bezirkstagswahlen statt. Unterstützt die Kandidaten unserer Alternative für Deutschland. Die AfD ist die einzige Partei, die Wohlstand durch preisgünstige und sichere Energieversorgung glaubhaft vertritt.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der AfD Oberpfalz für die Bezirkstagswahl

15. April 2023|
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