Schweizer Weltwoche – Neue Westpresse

Liebe Freunde,

Alice Weidel hat diese Woche aus der -wie sie es selbst so bezeichnet- Westpresse zitiert. Mit „Westpresse“ meint sie in diesem Fall das Schweizer Wochenmagazin „Weltwoche.“

In der Weltwoche erschien ein interessanter Artikel mit dem Titel „Covid aus der Spritze.“ Der Zeitung hat Daten zugespielt bekommen, die sich auf die Folgen der Impfpflicht bei der Bundeswehr beziehen. Diese Daten zeigen auf, dass sich anscheinend mehrmals geimpfte Bundeswehrangehörige öfter mit Covid anstecken als weniger oft Geimpfte oder gar Ungeimpfte.

Da innerhalb der Bundeswehr Impfpflicht herrscht, verzeichnet man dadurch dort eine Impfquote von nahezu 100%. Die Soldaten werden geimpft, damit sie angeblich vor dem Virus geschützt sind und andere nicht anstecken.

Darüber führt das Kommando Sanitätskräfte eine präzise Statistik. Diese Statistik hält Tag für Tag fest, wie viele Bundeswehrangehörige infiziert sind und wie viele Fälle es kumuliert seit beginn der „Pandemie“ gegeben hat.

Laut Weltwoche ergibt sich aus den Zahlen, dass sich die vollständig geimpften Soldaten häufiger mit dem Corona-Virus anstecken sollen als der Rest der Bevölkerung. Das würde bedeuten, dass man umso öfter krank wird, je öfter man geimpft ist.

Je öfter geimpft werde, so erklärt Weidel, umso häufiger erfolge eine (Wieder)Ansteckung. Gerade die Boosterspritze sorge für die Weiterverbreitung der Infektionen.

Diese Zahlen führen eigentlich jede Impfkampagne ad absurdum. Dass darüber in den mit über 8 Milliarden Euro Zwangsgebühren gepamperten Mainstreammedien nicht berichtet wird ist schlichtweg ein Skandal. Die sogenannte 4. „Gewalt“ (Medien) hat sich so zu einer weiteren Brandmauer zum Schutz dieser unfähigen Regierung entwickelt.

Neben einer Behörde, die dem Innenministerium untersteht und früher einmal die Bürger nur in „Maaßen“ beobachtet hatte, entwickelt sich so ein „Regierungsschutz,“ der angetreten ist, sich bei aufziehender Gefahr (Regierungskritik)
bereitwillig schützend vor die Füße der jeweiligen links-rot-grün-schwarz-gelben Regierung zu werfen. Jede Form von Bürgerkritik soll so von vorneherein delegitimiert werden.

Seien wir froh, noch solche Medien wie die Weltwoche zu haben. Roger Köppel bringt hier Licht in einen Verschleierungsnebel, der wabernd über unserem Land liegt.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern

3. Dezember 2022|

Landwirtschaftsdialog mit Frau Dr. Sylvia Limmer

Ein ganz besonderer Stammtisch-Abend der AfD war der am 26.11.22 im Schmankerlwirtshaus „Zum Alten Schuster“ in Weiden.

Kreisverbandsvorsitzender Roland Magerl konnte rund 60 Gäste im prall gefüllten Nebenraum begrüßen und stellte die Hauptreferentin des Abends, die Molekularbiologin, Tierärztin und Abgeordnete im Europaparlament (die ganz nebenbei auch im Corona-Ausschuss tätig ist) vor, Frau Dr. Sylvia Limmer.

Sie referierte zum Thema: Grüner Deal – Die Lebensmittelerzeugung in der Landwirtschaft als Auslaufmodell.

Frau Dr. Limmer erläuterte, dass Landwirte in unerträglicher Art und Weise gegängelt werden – zahlreiche Betriebe haben bereits geschlossen. Es gehe vorrangig nicht mehr um Nahrungsmittelerzeugung, sondern hauptsächlich um CO₂-Bindung. Die Ausführungen der engagierten Politikerin waren sehr konkret und lebendig und machten eines deutlich: die neuen Verordnungen aus Brüssel werden zu einer kalten Enteignung der Landwirte führen.

Die abschließende – kaum enden wollende – Fragerunde mit Gästen aus der Landwirtschaft beschloss einen informativen, kurzweiligen Abend, der Lust auf „Mehr“ machte. Frau Dr. Limmer konnte deshalb bereits für einen weiteren Abend – im Frühjahr – gewonnen werden.

Der finale Höhepunkt des Abends wurde durch die Fragerunde initiiert. Es kam das Thema Kernkraft zur Sprache. Hier brachte unser geschätzter Vorstandskollege und Stadtrat Manfred Schiller spontan und aus dem Stegreif Licht ins Dunkle. Mit seinem herausragenden Fachwissen, sowie seinen sinnbildlichen und anschaulichen Vergleichen konnte er alle Fragen aus der Runde zur Zufriedenheit aller beantworten.

27. November 2022|

Die einzig wahre Opposition wird mit allen Mitteln bekämpft.

Liebe Freunde,

das Grundgesetz räumt den Parteien einen verfassungsrechtlichen Status ein. Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Das Bundesverfassungsgericht bezeichnet die Parteien in ständiger Rechtsprechung als „integrierende Bestandteile des Verfassungsaufbaus und des verfassungsrechtlich geordneten politischen Lebens“.

Diese Sätze kann man der Internetseite des Bundeswahlleiters entnehmen. Dass es sich hier im Bezug zur Alternative für Deutschland nur um Lippenbekenntnisse des Establishments handelt, konnte und kann man schon seit Jahren im politischen Betrieb erkennen.

So werden AfD-Vertreter in den verschiedenen Parlamenten nicht ins Präsidium gewählt, obwohl jede Partei laut Satzung dort vertreten sein soll. In Bayern wird der AfD ein Sitz im Parlamentarischen Kontrollgremium verweigert und und und.

Während die Fußballer unserer „Vorzeigedemokratie“ mit lächerlichen Gesten im Ausland die Meinungsfreiheit einfordern, wird hierzulande versucht, die einzige echte Oppositionspartei mit allen Mitteln lahmzulegen.

Beispiel gefällig?

Seit einigen Wochen bemühe ich mich als stellvertretender Landesschatzmeister und Fraktionsvorsitzender der AfD im Weidener Stadtrat ein Parteienkonto bei der Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz eG zu eröffnen. Nach mehreren Emails, die teilweise unbeantwortet blieben, teilte man mir mit, dass eine Kontoeröffnung nicht möglich wäre, da die teilweise Gesinnung und die Entwicklung innerhalb der AfD mit unserer Geschäftsphilosophie und den Werten unserer Genossenschaft nicht vereinbar ist.

Die Email, die ich von der Bank erhalten habe, trägt bezeichnenderweise keine Unterschrift. Scheinbar fehlt den Verantwortlichen jeglicher Mut, sich zu ihren fragwürdigen Aussagen zu bekennen. Genau der Mut, den wir AfD-Politiker jeden Tag aufbringen müssen, wenn wir Politik mitgestalten möchten.

Eine Antwort meinerseits auf die Absage folgte umgehend:

Sehr geehrte antwortende Person,

vielen Dank für Ihre erschöpfende Antwort. Dass ein Demokratiedefizit anscheinend auf der ganz anderen Seite zu vermuten ist, ist Ihrer Mail ja zu entnehmen. Nichtsdestotrotz wünschen wir Ihnen einen schönen Tag in dem guten Gefühl, durch Ausgrenzen einer legitimen politischen Partei zur Spaltung unserer Gesellschaft ein Stück weit beigetragen haben.

Sicher ist es in Ihrem Sinne, dass wir unseren Mitgliedern und unserem Umfeld mitteilen, dass es wenig Sinn macht, mit Ihrer Bank in eine Geschäftsverbindung zu treten. Damit wollen wir ihnen ersparen, sich als Bank andauernd mit der Gesinnung Ihrer zukünftigen oder bestehenden Kunden auseinandersetzen zu müssen.

Mit freundlichen Grüßen
Manfred Schiller

Stadtrat und Fraktionsvorsitzender Stellvertretender Schatzmeister der AfD Bayern

Man kann deutlich sehen, wie hier mit einer ganz besonderen Doppelmoral vorgegangen wird. Einerseits überall auf der Welt so zu tun, als würde man als Vorbild die reine Fahne der Demokratie und Meinungsfreiheit hochhalten, andererseits aber im eigenen Land nichts dabei zu empfinden, eine Oppositionspartei von der politischen Teilhabe auszuschließen.

Interessant wäre herauszufinden, ob es solche Zustände auch in dem, von der EU ob seiner „Demokratiedefizite“ ach so kritisierten Ungarn gibt.

So bleibt uns nur eines: Kämpfen wir weiter zusammen gegen den Demokratieabbau und den Marsch in die ökosozialistische Planwirtschaft. In den Parlamenten, den Kommunen und auf der Straße.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern

26. November 2022|

Deutsche Kernenergie – Sicher, rekordverdächtig und CO2-sparend

Liebe Freunde,

letzten Mittwoch konnte man es im Radio hören. Die Firma PreussenElektra zu der auch das Kernkraftwerk Isar 2 in Essenbach bei Landshut zu 75% gehört (25% gehören den Stadtwerken München) teilte stolz mit, dass dieses Kraftwerk nun die Schwelle von 400 Milliarden Kilowattstunden erzeugter elektrischer Arbeit überschreiten wird.

Damit ist das KKI 2 weltweit erst das zweite Kernkraftwerk, das diesen Rekord erreicht hat. Vor dem KKI 2 gelang dies der ebenfalls von PreussenElektra betriebenen Anlage Grohnde in Niedersachsen im Frühjahr 2021. Ende 2021 musste Grohnde dann vom Netz. In den knapp 34 Jahren seines Betriebs ersparte das KKI 2 der Umwelt 400 Millionen Tonnen CO2, die bei einer Verstromung durch Kohle- und Gaskraftwerke stattdessen entstanden wären.

Die beiden Kraftwerke stehen damit, laut Guido Knott, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der PreussenElektra repräsentativ für solide Anlagentechnik, Professionalität des Teams und höchstem Sicherheitsniveau im KKI 2.

Bei Isar 2 begann alles mit der ersten Netzsynchronisation am 22. Januar 1988. Der Druckwasserreaktor war insgesamt zehnmal Weltmeister in der erzeugten Jahresstrommenge aller rund 430 Kernkraftwerke weltweit und belegte noch 2021 mit einem seiner besten Jahresproduktionsergebnisse Platz 3 im weltweiten Ranking. Das KKI 2 versorgt rund 3,5 Millionen Haushalte zuverlässig und rund um die Uhr mit CO2-armen Strom. Es leistet einen wesentlichen Beitrag zur Netzsicherheit in Deutschland, da es nahezu täglich seine Leistung den Anforderungen der Netzbetreiber anpasst.

Isar 2 produziert mit einer Nettoleistung von 1410 Megawatt etwa 12% des bayerischen Stroms. Woher diese 12% plötzlich am 15.04.2023 herkommen sollen konnte mir noch niemand erklären. Aus Windanlagen, die angeblich bis 2030 gebaut werden sollen sicher nicht. Man könnte sich auch einmal fragen mit welcher Energie eigentlich die Windmonster hergestellt werden sollen, wenn das KKW einmal abgeschaltet ist.

Alles in allem war und ist die Abschaltung der Kernkraftwerke in Deutschland eine beispiellose Vernichtung von Volkseigentum.

Hier werden Milliarden an Geldern unserer Bürger praktisch pulverisiert (Philippsburg). Wer immer noch nicht erkennen kann, dass es unsere Eliten auf eine Abschaffung unserer freiheitlichen Gesellschaft, die sich einen gewissen Wohlstand hart erarbeitet hat, abgesehen hat, demjenigen ist schon fast nicht mehr zu helfen.

Wir müssen dem alle unsere Energie entgegen setzen. In den Parlamenten, auf kommunaler Ebene und genauso auf der Straße. Nur ein Zusammenwirken aller dieser Ebenen kann letztlich erfolgreich sein.

Es sollte unser aller Ziel sein, unseren Kindern und Enkeln ein Deutschland zu hinterlassen, in sozialer Marktwirtschaft, Freiheit und Demokratie.

Denn unsere Kinder sind unsere Motivation.

Wir sehen uns auf der Straße und vielleicht auch bald in unserer Alternative für Deutschland.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller
Stadtrat

Mitglied des Landesvorstandes der AfD Bayern

19. November 2022|

Eine Zensur findet nicht statt…

Wir, die AfD sind die einzig wahre Oppositionspartei Deutschlands.

Das wird immer offensichtlicher, da man uns auf allen Ebenen Steine in den Weg legt.

Man verweigert uns die Tätigkeit im parlamentarischen Kontrollgremium. Man lässt im Landtag und im Bundestag keine Vizepräsidenten der AfD zu.

Die Medien sind uns ohnehin nicht objektiv gesonnen.
Und nun versucht man auch noch unsere Arbeit in den sozialen Netzwerken, durch Reichweitendrosselung oder Sperrung ganzer Kanäle zu torpedieren.

Man muss schon sehr große Angst vor einer nicht steuerbaren Opposition haben!
Aber nicht mit uns! Wir werden nach wie vor auf allen rechtsstaatlichen Ebenen für unser Land und unsere Mitbürger kämpfen.

Wenn ihr objektiv informiert sein möchtet,
wenn ihr den Mut zur Wahrheit habt,
und wenn ihr gegen Zensur in jeglicher Form seid,
dann laden wir euch ein, uns auf unseren weiteren Kanälen zu folgen.

Auf Telegram:
https://t.me/afdweiden
Auf Gettr:
https://gettr.com/user/afd_weiden
Und im WEB:

16. November 2022|

Windenergie in Bayern – Sinn oder Unsinn?

Liebe Freunde,

was muss das Anfang des 18. Jahrhunderts für ein Hallo gewesen sein, als man nach der Erfindung der Dampfmaschine plötzlich in der Lage war, maschinelle Arbeit unabhängig von den Launen der Natur zu nutzen. Schon vor ca. 150 Jahren brachte der allseits bekannte Schriftsteller Wilhelm Busch das Problem mit den Launen der Natur zu Papier.

Eigentlich sollte das folgende Gedicht auch manchen Kinderbuchautoren bekannt sein und zu denken geben:

„Aus der Mühle schaut der Müller,
Der so gerne mahlen will.
Stiller wird der Wind und stiller,
Und die Mühle stehet still.

So gehts immer, wie ich finde,
Rief der Müller voller Zorn.
Hat man Korn, so fehlts am Winde,
Hat man Wind, so fehlt das Korn.“

Damit wird eigentlich das ganze Problem der „instabilen Energien“ wie Sonne und Wind allgemein verständlich auf den Punkt gebracht. Die Auslastung von Windenergieanlagen liegt beispielsweise in Baden-Württemberg bei rund 17%. In Bayern ist sie nur marginal höher.

Gegenüber der Situation im hohen Norden wie in Schleswig-Holstein weht der Wind bei uns in Bayern nur mit etwa halber Geschwindigkeit. Halbe Windgeschwindigkeit bedeutet aufgrund physikalischer Zusammenhänge leider nur einen Ertrag von 12,5% (1 Achtel) gegenüber baugleichen Windrädern an der Küste.

Allerdings sind für den Bau der „bayerischen“ Windräder die gleichen 1200 Tonnen Beton, 260 Tonnen Stahl, 4,7 Tonnen Kupfer, 3 Tonnen Aluminium und 2 Tonnen seltene Erden notwendig. Dazu kommen noch viele Tonnen an Verbundwerkstoffen und Kunststoffen.

Vor diesem Hintergrund kann man die bayerische Politik die 10H Regel aufzuweichen, bzw. den Bau solcher Türme sogar in Naturschutzgebieten zu erlauben, nur als grotesk bezeichnen.

Fast alle bereits erstellten Windräder liegen mit ihrem Ertrag weit unter den Planungen. Alleine die versteckten Subventionen durch das sogenannte „Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ermöglichen eine gewisse Rentabilität der Anlagen. Dies wirkt sich allerdings äußerst negativ auf den Strompreis für unsere Haushalte und natürlich auch für die Industrie aus. Dies schwächt unsere Konkurrenzfähigkeit im internationalen Vergleich immens.

Jedes neu zugebaute Windrad gefährdet durch seinen Zufallsstrom die Netzstabilität, die ansonsten durch konventionelle Kraftwerke gewährleistet wird. Ein weiterer Zubau von Wind und Sonne mit gleichzeitiger Abschaltung weiterer Kohle-, Gas- und Kernkraftwerken bringt uns immer weiter in Blackoutgefahr.

Das Ausland schüttelt nur noch den Kopf über uns. Der deutsche Sonderweg wird nicht nur belächelt sondern natürlich auch kritisiert. Durch den europäischen Stromverbund gefährden wir mit unserem Flatterstrom auch die Netze der Nachbarländer. So bezeichnet das „Wall Street Journal“ die deutsche Energiepolitik als dümmste der Welt und sogar in der Türkei schmunzelt man über die deutsche Energiepolitik, die drauf und dran wäre ein Industrieland zu zerstören.

So bleibt als Fazit nur übrig: Die einzige Partei in Deutschland, die ein vernünftiges Energiekonzept für eine sichere, stabile und preisgünstige Energieversorgung besitzt, ist und bleibt unsere AfD.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der bayerischen AfD

12. November 2022|

Wie konnte es so weit kommen

Liebe Freunde,

in meinem Wort zum Sonntag habe ich letzte Woche die Behauptung aufgestellt, die AfD habe sich in den letzten Jahren gegen alles gestemmt, was unser Land in diese aktuelle Bredouille gebracht hat. Ich möchte diese These heute etwas näher begründen.

Man stellt sich die Frage, wie konnte es denn kommen, dass sich Deutschland so vom Wirtschaftswunderland, Innovationsmotor und Exportweltmeister wegentwickelt hat? Kann man das an irgendeinem Ereignis, einem Datum festzurren? Gab es in den letzten Jahren etwa einen Meteoriteneinschlag oder sonstige Naturkatastrophen?

Nein, es gab sie nicht. Aber vor etwas mehr als 50 Jahren wurden mit dem Club of Rome und dem World Economic Forum zwei Organisationen gegründet, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, unsere Welt maßgeblich zu verändern.

Der Club of Rome hatte 1972 das Ende der natürlichen Ressourcen wie Öl, Kohle und Gas um das Jahr 2000 herum vorausgesagt und deswegen für die Zeit nach der Jahrtausendwende Armut und das Zusammenbrechen der Zivilisation prophezeit. Es sei denn, man würde schnellstens die Erdbevölkerung reduzieren und weiteren Fortschritt und das Wirtschaftswachstum einstellen.

Das WEF träumt seit seiner Gründung im Jahr 1971 von einer Enteignung des freien mittelständischen Unternehmertums und einer Abschaffung der traditionellen Marktwirtschaft. Regierungen und NGOs sollen stattdessen entscheiden, wie sich Unternehmen zu verhalten haben. Produziert wird das, was der Staat gerade für opportun hält. Profitstreben soll der Subventionierung durch den Staat weichen. Löhne zahlt der Staat in Form des bedingungslosen Grundeinkommens. Eigentum soll niemand besitzen.

Alles, was in den letzten Jahren politisch beschlossen worden ist, liegt auf der Linie dieser beiden Organisationen, deren Protagonisten von nichts und niemanden gewählt wurden und so natürlich keine demokratische Legitimation besitzen.

Euroeinführung, der Versuch einen europäischen Superstaat aufzubauen, Bankenkrise, EU-Schuldenkrise, Migrationspakt, Klimakrise, CO₂ Verteufelung, Abschaffung des Bargelds, Corona und Ukrainekrise. Das ist nur ein Teil dessen, was uns in den letzten Jahren heimgesucht hat. Alles Entwicklungen, die nüchtern betrachtet, ausschließlich in eine ganz bestimmte Richtung führen sollen. In Richtung einer großen Transformation, weg von der sozialen Marktwirtschaft nach Ludwig Erhard, hin zu einem Überwachungsstaat à la dem Orwellschen Oceania.

Es ist die Richtung des Great Resets, der Umwandlung unserer Gesellschaft in eine ökosozialistische Planwirtschaft. In den 16 Jahren der Regierung Merkel, die den Sozialismus mit der Muttermilch aufgesaugt hatte und bei Klaus Schwab dem Gründer des WEF in die Lehre ging, wurden die Weichen gestellt. Mit Dummheit oder Unfähigkeit, die die Regierung von einer Krise in die andere schlittern lassen, was viele von uns noch vermuten, hat das überhaupt nichts zu tun.

Leisten wir Widerstand. Dies funktioniert am Besten durch Unterstützung unserer AfD. Die einzige Partei, die sich noch für die soziale Marktwirtschaft, Stärkung des Mittelstandes, Demokratie nach Schweizer Vorbild und –natürlich- die Souveränität unseres Vaterlandes einsetzt.

Wir sehen uns am Montag auf der Straße.

Einen schönen Sonntag wünscht trotz allem
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern.

6. November 2022|

Öffentlich rechtliche – Stützen der Altparteien

Liebe Freunde,

in Zeiten in denen sich die sogenannten Mainstreammedien, der öffentlich rechtliche Rundfunk, sowie die nicht mehr ganz so großen Tages- und Wochenzeitungen, kritiklos auf Regierungslinie befinden, ja sich jeglicher Regierungskritik förmlich entgegenstellen, suchen viele Bürger nach alternativen Informationsquellen.

Natürlich lese auch ich gerne die Seiten von Tichys Einblick, der Achse des Guten oder folge den Videos „Achtung, Reichelt“ des ehemaligen Bild-Chefredakteurs Julian Reichelt.

Aber je länger ich das tue, umso mehr habe ich das Gefühl, das alles läuft unter dem Motto: Meckern ja, ändern nein. Immer schön im Rahmen dessen bleiben, was der Staat uns zugesteht. Man drischt auf die Grünen ein, kritisiert den Linksdrall der Altparteien und der Medien, legt den Finger mannigfaltig in Wunden, aber schreckt vor den nötigen Konsequenzen zurück.

Auf diese werden wir allerdings vergeblich warten. Zu offensichtlich übernehmen Reichelt, Tichy, Broder und Co. die Aufgabe, kritischen Stimmen eine Plattform zu geben, aber in letzter Konsequenz dienen sie doch dazu, von der einzigen Opposition abzulenken und tragen so letztlich nur zur Festigung der Macht der Altparteien bei.

Es ist einfach zu billig, dies alles zu tun, ohne die eigentliche Alternative im deutschen Politikbetrieb mit Namen zu nennen. Auch in diesen -sogenannten Alternativmedien- wird krampfhaft vermieden, auf die Existenz der einzigen echten Opposition hinzuweisen. Diese ist nun mal unsere AfD, die sich in den letzten Jahren praktisch gegen alles gestemmt hat was unser Heimatland in diese Bredouille gebracht hat.

Wie ein Aal windet man sich in den Videos und Texten, auflagenfördernd durchaus, auch beißende Kritik am aktuellen Politikbetrieb zu üben. Was aber nun getan werden muss, um sich dem immer schneller vollziehenden Abstieg Deutschlands entgegenzustellen, genau diese Antwort bleibt man jedes Mal schuldig.

In diesem Zusammenhang muss man wohl auch die Übernahme von Twitter durch Elon Musk sehen. Von welcher Seite ich es auch betrachte: Ich traue dem Tesla Gründer einfach nicht. Zu sehr profitiert seine Firma immer noch von Subventionen eben dieses Politikbetriebs, den er nun vorgibt zu kritisieren.

Seien wir wachsam, lassen wir uns nicht blenden und unterstützen wir die einzige Alternative für unser Deutschland. Wir sehen uns Montag auf der Straße.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern

30. Oktober 2022|

Einstellen der Planungen für neue Windanlagen im Stadtgebiet von Weiden

Liebe Freunde,

ja man glaubt es nicht. Ich habe Anfang Juli im Stadtrat einen Antrag gestellt mit dem Titel: „Einstellen der Planungen für neue Windanlagen im Stadtgebiet von Weiden.

Leider kam der Antrag für die Juli Sitzung ein paar Tage zu spät. In der Ferienausschusssitzung im August war er nicht behandelt worden, weil die AfD in diesem abgespeckten Plenum nicht vertreten ist. So kam er Anfang der Woche am 17.10. auf die Tagesordnung der regulären Sitzung.

Bereits am Sonntagnachmittag machte der Antrag mächtig Wind in der Online Ausgabe der Oberpfalz Medien (Onetz). Am Montag -genau an dem Tag der Sitzung- kam dann ein großer Artikel über den Antrag in der Tageszeitung „Der Neue Tag.“

Ich selbst bin sehr zufrieden über den Artikel in dem ich als einsamer polternder Kämpfer gegen den Mainstream bezeichnet wurde. Ich fühle mich durch diese Aussage sehr geehrt, denn angesichts der desaströsen Politik unserer Regierungen der letzten 20 Jahre sind laute Töne unbedingt notwendig.

Bevor mein Antrag aufgerufen worden ist, wurde zuvor noch ein Antrag der Grünen in Sachen „Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Weiden“ behandelt.

Da war es für mich wieder an der Zeit zu poltern. „Während die Grünen wegen der Angst vor einem Blackout auf einen warmen Winter hoffen, beantragen sie gleichzeitig Ladestationen für Elektroautos. Da bleibt einem doch tatsächlich die Spucke weg.“ Das hat gesessen.

Die Anmerkung, dass Ladeströme für Elektroautos nicht ohne sind und der für die Grünen als passionierte Fahrradfahrer gut passende Vergleich, dass etwa 1500 Trimmräder a 100 Watt gerade mal einen einzigen Tesla per Supercharger laden könnten, überforderte so einige der Kollegen im Stadtrat.

Ergebnis: Zustimmung des Stadtrats zum Bau von Ladesäulen gegen 2 AfD Stimmen.

Dann kam der AfD Antrag. In meinem Vortrag hatte ich den chinesischen Diktator Xi Jinping zitiert: Er hatte auf dem Parteitag der kommunistischen Partei Chinas letzte Woche folgendes gesagt: „Man werde nicht aufhören fossile Brennstoffe zu verbrennen, bevor man nicht sicher sei, dass saubere Energien sie ersetzen können.“

Der SPD Fraktionsvorsitzende hatte für dieses Zitat nur höhnisches Gelächter übrig. Wahrscheinlich wollte er den Chinesen damit zeigen, wie lächerlich er deren Strategie findet.

Mein Resümee, dass, sollten sogenannte „erneuerbare“ Energien aus Wind und Sonne nicht durch ausreichend industrielle Großspeicher grundlastfähig gepuffert werden können, weiterer Zubau tunlichst zu unterlassen sei, kam mangels vorhandenen physikalischen Sachverstandes eher nicht so gut an.

Den Gipfel der Realitätsverweigerung erklomm aber mühelos der CSU-Fraktionsvorsitzende. Der war der Meinung, dass solche Themen in Stadtratssitzungen nichts verloren hätten. Scheinbar haben einige den Schuss noch nicht gehört.

Nebenbei erwähnt hatte OTV bei mir persönlich vor der Sitzung um ein Interview für die Sitzungspause gebeten. In der Sitzungspause hatte man dann doch lieber den OB und eine grüne Dame interviewt. Die passen dann doch eher zur hehren Moral des Senders.

Bleiben wir kritisch ob dieser verhängnisvollen Politik der Deindustrialisierung und des Wohlstandsverlustes. Gehen wir auf die Straße und zeigen wir diesen Politikern die rote Karte. Wir sehen uns jeden Montag um 19 Uhr in Weiden am Großparkplatz.

Einen schönen Sonntag wünscht Euch
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der bayerischen AfD

21. Oktober 2022|

Instabile Energien statt Versorgungssicherheit?

Liebe Freunde,

unser Deutschland soll bis 2040 oder 2050 klimaneutral werden. Diese Forderung wird von den rot-grünen Parteien (dazu zähle ich auch die (CDU/CSU) in den letzten Monaten und Jahren unisono erhoben.

Ziel ist die Dekarbonisierung von Wirtschaft, Verkehr und Haushalten. Kein CO2 soll mehr für Strom, Wärme und Mobilität erzeugt werden. Das „böse“ Klimagas wäre schließlich schuld am Klimawandel, was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, da diese These die Abfolge der Wärme- und Kälteperioden der Vergangenheit nicht erklären kann.

Letzte Woche habe ich dazu einen interessanten Vortrag von Professor Andre Thess aus Dresden gehört. Er widmet sich dem wichtigsten Aspekt dieses Vorhabens, den Kosten. Man fragt sich, warum hat diese Rechnung: -„Was kostet die Energiewende?“- noch niemand aufgestellt.

Es wird sonnenklar, wenn man sich die Zahlen des Professors einmal etwas näher anschaut. Ich habe mir erlaubt seine Berechnungen auf eine Stadt wie Weiden mit 43.000 Einwohnern herunterzubrechen.

Die Stanford Universität im sonnenverwöhnten Kalifornien hat im Sommer 2014 sein Heizkraftwerk abgerissen und durch Fotovoltaik mit Wärme- und Kältespeichern ersetzt. Hier geht es jetzt ausschließlich um die Wärme und die Kälte, nicht um den Strom und die Mobilität. Die Kosten für den 30.000 Personen Campus liegen bei 485 Millionen Euro. Auf Weiden umgerechnet wären das rund 700 Millionen Euro. In der Praxis ist natürlich noch einiges mehr, da wir in Weiden bei weitem nicht die Sonneneinstrahlung Kaliforniens haben.

Nun zur CO2 freien Stromerzeugung: Die Kanareninsel El Hierro hat so ein Projekt. Dort hat man für die 10.000 Einwohner Windenergie mit Wasserspeichern aufgebaut. Kosten 80 Millionen Euro. Dort gibt es im Gegensatz zu Weiden keine Industrie und auch kein NOC usw. Die Versorgung funktioniert in der Praxis doch nur zu 50%. Nach Berechnungen des Professors müssten für eine 100% Erzeugung der Insel etwa 350 Millionen Euro ausgegeben werden. Die Insel wäre wahrscheinlich danach nicht wiederzuerkennen. Auf Weiden umgerechnet wären das rund 1,5 Milliarden Euro. Eigentlich noch viel mehr, da wir hier auch Industrie mit Strom versorgen müssen.

Zum Thema Mobilität hat der Professor ausgerechnet, dass 1 Liter synthetischer Kraftstoff statt bisher rund 50 Cent 3,50 Euro kosten würde, was eine versiebenfachung bedeuten würde. Spritkosten von eventuell 10 Euro pro Liter inklusive Steuern und Abgaben wären so zu erwarten.

So würde die Dekarbonisierung Weidens in Sachen Wärme und Strom in etwa unterste Unterkante 2,2 Milliarden Euro kosten. Das wären pro Person vom Säugling bis zum Greis 52.000 Euro hochgerechnet auf die Einwohnerzahl wären das für Deutschland 4,3 Billionen Euro.

Wer glaubt, das wäre alles: Diese Investitionskosten beziehen sich auf eine Lebensdauer der Anlagen von etwa 20 Jahren. Dann würde es wieder von vorne losgehen. Keine Angst. Das wird so nicht kommen. Wo sind die Rohstoffe und Materialien? Die Fachkräfte für den Bau? Gibt es nicht. Unvorstellbar wäre auch die Menge an zusätzlichen CO2, die für den Bau dieser Unmengen Solar- und Windanlagen und Speicher anfallen würde.

Schöne neue Phantasiewelt der Altparteien. Unterstützen wir unsere AfD. Diese Partei agiert mit Augenmaß und klarem Sachverstand. Einem Sachverstand, den man bei den Altparteien vergeblich sucht.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern

16. Oktober 2022|
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