„Grüne Klimarettung“ – Große Transformation.

Liebe Freunde,

nun bin ich selbst nicht mehr der Jüngste und habe dadurch die Entwicklung der „grünen Partei“ seit den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts bis heute als Zeitzeuge erleben können, dürfen, müssen.

Was man den „Ursprungsgrünen tatsächlich zugestehen konnte, war ihr Antrieb etwas für den Umweltschutz zu tun. Der lag damals tatsächlich -wenn man mit heute vergleicht- im Argen. Wer seinerzeit bergauf einem 200er Diesel gefolgt ist oder sich noch an die damalige Unsitte erinnert, dass die Bürger ihren gesamten Müll einfach in ein gemeindliches Loch am Ortsrand kippten, der sieht auch, dass wir uns heutzutage in einer ganz anderen Welt befinden, was Verantwortung für unsere Umwelt betrifft.

Aber auch die Grünen haben sich weiterentwickelt. Allerdings habe ich große Zweifel ob diese sich heute immer noch ihrem Gründungszweck verpflichtet fühlen. Mittlerweile hat man es anscheinend nicht mehr so mit der Umwelt. Nun soll es das Weltklima sein. Das ist schon eine ganz andere Dimension. Da stellt sich einem die Frage, wie eine 14% Partei dazu in der Lage sein kann, hier maßgeblich die Politik zu bestimmen.

Klimarettung wie es sich die Grünen vorstellen, erfordert natürlich eine große Transformation. Alles was wir bisher als industriellen Wohlstand gekannt haben, muss auf „Klimaneutralität“ überprüft und überführt werden.

Der Einwand, dass Deutschland nur für etwa 2% des weltweiten menschengemachten CO₂ Ausstoßes verantwortlich sei und die Rolle des CO₂s an der momentanen Erwärmung seit dem kältesten Zeitpunkt der letzten 10.000 Jahre, etwa um das Jahr 1850 herum, sehr umstritten sei, wird von Regierung, der Mainstreampresse und den klimabewegten NGOs einfach weggewischt.

Woher kommt diese Transformations-Ideologie? Woher kommt das Geld, um diese Agenda mit dieser Wucht voranzubringen? Es scheint tatsächlich so zu sein, dass hier Geldgeber am Werk sind, die sich von diesem Umbau der Weltwirtschaft das große Geschäft versprechen. Deren Handlanger sitzen auch in Deutschland in der Regierung und beeinflussen ganze Ministerien und wie man sehen kann auch die sogenannte „demokratische“ Opposition.

Die Deutungshoheit dieser Deutschlandabschaffer ist mittlerweile so ausgeprägt, dass viele Bürger tatsächlich glauben, die Abschaltung von Kernkraftwerken und dafür ersatzweise Kohleverbrennung würde umweltfreundlich
sein. Der Ersatz von billigem russischen Pipelinegas durch amerikanisches Frackinggas, das über einen Ozean transportiert werden muss und im Naturschutzgebiet von Rügen gelöscht wird, wäre gut für unsere Umwelt genauso wie die Abholzung ganzer Wälder für Windradmonster. Phrasen haben Hochkonjunktur wie: Elektroautos wären umweltfreundlich und hunderte Milliarden Investitionen in Wärmepumpen, die dann immerhin etwa 1,4% des deutschen CO2 Ausstoßes einsparen, haben Sinn.

Zur Einordnung: 1,4% Einsparung durch Wärmepumpen entspricht etwa 10 Millionen Tonnen. Die Abschaltung der weitgehend CO₂ freien Energieerzeugung durch die letzten 3 Kernkraftwerke vor 2 Monaten hat den deutschen CO₂ Ausstoß eben mal um 15 Millionen Tonnen erhöht.

Hier kann man gut sehen, wie weit man sich in der grünen Bewegung vom Umweltschutzgedanken weg in Richtung Ideologie und Geschäft verabschiedet hat. Was können wir tun? Am 8. Oktober AfD wählen. Deshalb die Bitte, liebe Freunde: Geht zur Wahl. Es ist nicht mehr viel Zeit, diese unsägliche Entwicklung zu stoppen.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der Oberpfälzer AfD zur Bezirkstagswahl

2. Juli 2023|

Wohnraum neu verteilen?

Liebe Freunde,

nachdem die Finanzen der Kommunen bereits jetzt aus verschiedenen Gründen aus dem letzten Loch pfeifen, kommt nun mit den neuen Heizungsbaurichtlinien weiterer Ungemach hinzu. Da auch in Weiden die Mittel dünn gesät sind und bereits jetzt Pflichtaufgaben wie Neubau und Erhaltung von Schulen nur sehr schwer finanzierbar sind, habe ich mich entschlossen folgende Anfrage an die Stadtverwaltung zu stellen:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren,

die AfD Stadtratsfraktion stellt folgende Anfragen:

1. Hat man seitens der Stadt schon Vorstellungen, welche Summen investiert werden müssten, um bei den unter der Verantwortung der Stadt stehenden Gebäuden einen Heizungsaustausch nach dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) zu finanzieren?
Nach Berechnungen des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) müssen aufgrund des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) der Ampelregierung insgesamt 135.000 kommunale Gebäude mit einer neuen Heizung ausgestattet werden. Bei diesen kommunalen Verwaltungsgebäuden, Schulen, Krankenhäusern oder Sporthallen wird der Großteil noch mit Öl oder Gas beheizt. Laut GEG sollen auch hier ab kommendem Jahr keine Heizungen mehr eingebaut werden, die nicht mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
Laut DStGB-Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg wäre der Aufwand enorm. Hinzu kämen in zahllosen Fällen noch teure energetische Sanierungen, weil fast 60 Prozent der Gebäude 45 Jahre oder älter seien.

2. Haben die Stadt bzw. die Stadtwerke bereits Erkenntnisse, ob das in Weiden verbaute Stromnetz dem enormen zusätzlichen Strombedarf durch Wärmepumpen überhaupt gewachsen ist?
Der zusätzliche Stromverbrauch dieser „Stromheizungen“ ist nicht zu unterschätzen. In vielen Kommunen gibt es bereits bei der Umsetzung einer Ladeinfrastruktur für Elektroautos Probleme mit der permanenten Verfügbarkeit elektrischer Leistung. Das Stromnetz ist für diesen Bedarf niemals dimensioniert worden. Die zusätzliche Belastung durch massenhaft verbaute Wärmepumpen ist unserer Meinung nach überhaupt nicht darstellbar und würde zusätzlich immense Investitionen und Unmengen an materiellen Ressourcen verschlingen.

Einer zeitnahen Antwort sehen wir entgegen.

 

Mit freundlichen Grüßen
Manfred Schiller
Stadtrat FV
Dr.-Karl Schmid
Stadtrat

Das, was hier geschieht, läuft im Privaten vielerorts auf eine Enteignung von fleißigen Menschen hinaus, die ihr Leben lang hart gearbeitet hatten, um mit Eintritt in die Rente ihr Häuschen endlich abbezahlt zu haben. So konnte man bei einer oft geringen Rente im Alter wenigstens mietfrei leben. Diese Menschen jetzt vor die Wahl zu stellen, teilweise 6-stellig zu investieren oder ihr Haus zu einem Spottpreis an Investoren zu verscherbeln ist ein Zynismus, den ich mir in vor-Ampel-Zeiten niemals vorstellen konnte.

Hier wird eine Rettung des Klimas vorgeschoben, die nie stattfinden kann und wird. Der eigentliche Grund ist, Immobilien umzuverteilen, um Wohnraum neu zu verteilen. Ein älteres Ehepaar oder gar eine Witwe allein in einem Reihenhaus ist angesichts der Mengen an Menschen, die unkontrolliert in unser Land strömen, den Regierenden ein Dorn im Auge.

Allerdings haben sich die Behörden hier selbst ein Bein gestellt. Auch sie selber müssen für die Einhaltung des GEGs Unmengen an Geld zum Fenster hinauswerfen, das sie nicht haben und erst beim Steuerzahler eintreiben müssen. Vielleicht kommen sie hierdurch zur Besinnung. Wobei ich nicht sehr viel Hoffnung habe. Schließlich leistet man sich in Weiden auch zwei Klimaschutzmanager, um heiße Luft zu erzeugen.

Es hilft nur eins, um diesen Alptraum zu beenden. Am 08.10. bei den Land- und Bezirkstagwahlen die einzige Alternative für Deutschland zu wählen.
Ich zähle auf Euch.

Einen schönen Sonntag wünscht

Manfred Schiller
Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der AfD für die Bezirkstagwahl

25. Juni 2023|

AfD Weiden auf WhatsApp

Der AfD Kreisverband Weiden – Neustadt – Tirschenreuth ist ab sofort auch auf WhatsApp vertreten.

Hier könnt ihr euch aus erster Hand informieren.

Die Community befindet sich noch im Aufbau und wird nach und nach erweitert.

Seid von Anfang an dabei. Teilt diese Nachricht und ladet eure Familien, Freunde, Bekannte, Verwandte, Kollegen und Gleichgesinnte ein.

(https://chat.whatsapp.com/HjRoNgopX8VAdkAhk9arRO)Es ist kostenlos und unverbindlich.

Verpasst keine Nachrichten und Termine mehr.

Wir freuen uns auf euch.

Folge diesem Link, um unserer WhatsApp-Community beizutreten:

https://chat.whatsapp.com/HjRoNgopX8VAdkAhk9arRO

21. Juni 2023|

Zweimal zahlen. Totale Abhängigkeit vom Ausland.

Liebe Freunde,

es ist sicher allgemeiner Konsens, dass Investitionen vor allem dann sinnvoll sind, wenn die bestehende Infrastruktur, beispielsweise in Sachen Energieversorgung oder Verkehr, weiter ausgebaut oder verbessert wird. Investitionen, die bereits bestehende und funktionierende Infrastruktur ersetzen, erhöhen die Produktivität nicht, sondern führen effektiv sogar zu Wohlstandsverlust.

So geschehen am Beispiel der deutschen Kernkraftwerke. Nach der von der Regierung Merkel 2011 aus reinen Wahlkampfüberlegungen heraus beschlossenen Abschaltung etwa eines Drittels der deutschen Stromversorgung (in Bayern rund 60%) passierte etwas, was die meisten Bürger und Wähler so gut wie nicht wahrgenommen haben: Die umgehende Zerstörung wichtiger Komponenten der Kraftwerke umso eine eventuelle Wiederinbetriebnahme durch neu gewählte kommende Regierungen faktisch unmöglich zu machen.

Der mit bisher über 500 Milliarden Euro subventionierten Ersatzinfrastruktur aus sogenannten „erneuerbaren“ Energien gelingt es nicht, den Strombedarf einer Industrienation annähernd zu decken. Wenn dann bald die 1000-Milliarden-Grenze bei der Subvention der instabilen Energien überschritten ist, sind das pro Haushalt etwa 50.000 Euro. Ich denke, das Geld wäre in den Händen der Bürger, bei Familien und Rentnern, deutlich besser aufgehoben gewesen. Nun ist man gezwungen, Kernenergiestrom aus Frankreich und Belgien zu deren Preisen zu importieren, um Deutschland am Leben zu erhalten.

In diesen Ländern hat man bereits reagiert. In Frankreich beschloss man beispielsweise umgehend mit großer Parlamentsmehrheit bis zu 14 neue Reaktoren zu bauen. Wahrscheinlich geht man aus Kapazitätsgründen erst einmal den Bau von sechs Exemplaren des Typs EPR an. Ein Reaktor, der leistungsmäßig noch deutlich oberhalb des abgeschalteten Kraftwerks Isar 2 liegt.

Die Franzosen denken da auch an Einnahmen durch den Stromverkauf an den Nachbarn auf der anderen Seite des Rheins. Schließlich muss deren Rente mit 64 finanziert werden und dazu passt die deutsche grüne Ausstiegs- und Deindustrialisierungspolitik ideal. Während wir beispielsweise durch den Ausbau von Solaranlagen unsere Mittagsspitzen im Sommer ins uferlose treiben und uns dieser Überflussstrom nur gegen kräftige Zuzahlung vom Ausland abgenommen wird, liefert uns dann ersatzweise Frankreich -wenn nicht gerade sommerliche Mittagszeit herrscht- Strom aus deren Kernkraftwerken ganz sicherlich zum Vorzugspreis (Ironie). Zweimal zahlen. Totale Abhängigkeit vom Ausland. Das grenzt an Veruntreuung von Volksvermögen.

Alle Parteien haben diese Situation durch diese Energiewende ins Nichts mit geschaffen. Auch wenn sich einige Politiker momentan gegenseitig mit zirkusreifen 180 Grad Wendungen übertreffen. Alle waren sie dabei als abgebaut wurde, ohne vorher aufzubauen. Springen ohne Fallschirm in der Hoffnung, dass der Fallschirm im freien Fall schon von irgendwo herkommt. Das ist keine Politik, die das Wohl der Bürger im Sinn hat. Das muss schnellstens abgewählt werden.

Am 8. Oktober haben wir Bayern die Chance etwas zu ändern. Geht wählen und zwar bitte -wenn irgendwie möglich- zur Urnenwahl. Nichtwählen ist keine Option. Nichtwählen zementiert nur den Status Quo.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der oberpfälzischen AfD zur Bezirkstagswahl

19. Juni 2023|

Gewalt gegen Frauen – Wir sagen Nein

Artikel:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article245799552/Gewalt-Jeder-dritte-junge-Mann-findet-Gewalt-gegenueber-Frauen-akzeptabel.html

Bevölkerung – Zahl der männlichen Einwohner in Deutschland nach Altersgruppen am 31. Dezember 2021

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1112607/umfrage/maennliche-bevoelkerung-in-deutschland-nach-altersgruppen/

Anzahl der Männer¹ in Deutschland mit Migrationshintergrund (im weiteren Sinne)² nach Altersgruppen im Jahr 2022

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/730190/umfrage/migrationshintergrund-der-maenner-in-deutschland-nach-alter/

 

Altersgruppe 20 – 39

Männer gesamt in Deutschland laut Statista

10.490.000

Anzahl der Männer in Deutschland mit Migrationshintergrund laut Statista:

3.825.000

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16. Juni 2023|

Strom speichern…

https://www.br.de/nachrichten/bayern/strom-nach-bedarf-riesige-batteriespeicher-in-suedbayern-geplant,Tgy5PuA

Obiger Beitrag des Portals BR24 hat mich mal wieder stutzig gemacht.

Dass Batteriespeicher aus Kapazitätsgründen nicht ausreichen, um eine für eine Industrienation relevante Strommenge zu speichern, müsste eigentlich inzwischen jedermann klar sein. Allerdings, wenn eine 200 Millionen Euro Investition so über den grünen Klee gelobt wird, sollte man stutzig werden und vielleicht etwas nachrechnen.

Wie so oft ist über die Kapazität dieses Speichers, also der eigentlichen Menge des Stromvorrats, den er speichern kann, nichts zu lesen. Eigentlich das wichtigste Kriterium.

Allerdings wird erwähnt, dass angeblich rund 250.000 Haushalte etwa 1 Stunde aus dem Speicher versorgt werden können. Nehmen wir einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Verbrauch von 3500 kWh jährlich, verbraucht dieser in einer Stunde im Schnitt 3500kWh : 8760 = 0,4 kWh. Das mal 250.000 ergibt 100.000 kWh. Diese rund 100 Megawattstunden scheinen grob die Kapazität dieses Speichers zu sein.

Rechnen wir das mal auf die Stadt Weiden: Weiden verbraucht am Tag etwa 700 MWh. Das ergibt sich aus 500 Terawattstunden Gesamtstromerzeugung in Deutschland geteilt durch 83 Millionen Einwohner mal 43.000 von Weiden, geteilt durch 365 Tage.

Das bedeutet, der Speicher ist theoretisch in der Lage, die Stadt Weiden für 7 Stunden mit Strom zu versorgen, bis er komplett leer ist.

Rechnen wir eher mit 5 Stunden, denn der Speicher würde aus Verschleißgründen nie komplett geladen bzw. entleert werden.

Was man mit 5 Stunden Puffer im Winter oder bei Windstille anfangen kann, bleibt der Fantasie des Lesers dieser Zeilen überlassen. Fünf solche Speicher würden also im besten Fall einen guten Tag überbrücken können.

Der Bau dieser Speicher läge dann für Weiden kostenmäßig bei 1 Milliarde. Um ganz Deutschland für einen Tag zu versorgen, käme man auf  Investitionskosten von fast 2000 Milliarden Euro. Oder 23.000 Euro pro Bürger oder rund 100.000 Euro für eine Familie. Für vielleicht 10 Jahre, bis neue Batterien her müssen.

Wohlgemerkt für einen Tagesspeicher.

Von der Naturzerstörung zum Abbau der Rohstoffe ganz zu schweigen. Jeder der Speicher besteht aus 10 Batterien im Ausmaß jeweils eines Einfamilienhauses. Mit 50 „Batteriehäusern“ wäre das in Weiden eine schöne „Neubausiedlung.“

Der Ausdruck „dümmste Energiepolitik“ der Welt scheint noch maßlos untertrieben zu sein.

Wünsche viel Spaß beim Nachrechnen. Sollte ich mich irgendwo verrechnet haben, bitte ich um kurzen Hinweis.

Euer Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der Oberpfälzer AfD zur Bezirkstagswahl.

13. Juni 2023|

Hausgemachte Rezession

Liebe Freunde,
Deutschland steckt in einer Rezession. Nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes ist das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2023 gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent geschrumpft. Bereits zum Ende des Jahres 2022 war die Wirtschaftsleistung im 4. Quartal preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,5 Prozent gesunken.
Man spricht von einer sogenannten technischen Rezession, wenn das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Quartalen zurückgeht. Höhere Zinsen und die hohen Energiepreise sind nach Ansicht führender Ökonomen die Ursache für den Rückgang.

Bundeskanzler Scholz ist aber trotzdem optimistisch. Seiner Meinung nach würde die Klimawende zur Keimzelle eines neuen Wirtschaftswunders in Deutschland werden. Meiner Meinung nach eine extrem steile These. Ein Hirngespinst aus der Hexenküche ökosozialistischer Planwirtschaftler soll für ein Wirtschaftswunder herhalten?

Clemens Fuest, der Präsident des Münchner ifo Instituts, glaubt auch nicht so recht daran. Er argumentiert, dass diese hohen Investitionen, die in die Klimawende gesteckt werden sollenim Gegensatz zu den Fünfziger- und Sechzigerjahren- den Kapitalstock und das Produktionspotential nicht erhöhen, sondern bestenfalls kaum ersetzen. Der Versuch diese rein politischen CO2 Ziele zu erreichen bringe aber kein zusätzliches Wachstum, sondern werde Wohlstand kosten und die Konsummöglichkeiten einschränken.
Das alles vor dem Hintergrund, dass ein irgendwie gearteter „Klimaschutz“ natürlich völlig unabhängig davon sei, was wir in Deutschland machen. Was der deutschen Wirtschaft fehle, ist eine positive Produktivitätsentwicklung. Dazu seien laut Fuest Investitionen in Bildung, Forschung und Entwicklung der Infrastruktur notwendig. Dazu gehörten Straßen, Schienen, Energie oder Telekommunikation.
Wie sieht das nun in der Praxis aus? Diese Ampel und auch die Regierung Merkel vorher ist für gigantische Schäden an der Energieinfrastruktur verantwortlich (Abschalten und Zerstören der Kernkraftwerke). Dazu kommt ein permanentes Absinken der Qualität der allgemeinen Schul- und Berufsausbildung, Überakademisierung in sogenannten woken Fächern und ganz schlimm: Gängelung des Rückgrats unserer Gesellschaft: Die mittelständischen Unternehmen, die lange Jahre auf vielen Gebieten Weltmarktführer und Wohlstandsmotor waren.

Die unsäglich zerstörerische Politik der Ampelregierung kann man kaum von der sogenannten „Oppositionspartei“ CDU/CSU unterscheiden. Diese Pseudoopposition stimmt -wie die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ herausgefunden hat- im Bundestag viel zu oft konform mit der Regierung ab. So bleibt als einzige echte Opposition unsere AfD. Es merken immer mehr Bürger, dass es eben nur ein Gegengewicht gegen die Ampel und deren Handlanger CDU/CSU gibt.

Am 8. Oktober sind Landtagswahlen. Zeigen wir der Ampel und dieser Möchtegern-Opposition die Rote Karte und stärken die einzige wahre Opposition.
Deshalb beide Stimmen für blau.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller
Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der Oberpfälzer AfD zur Bezirkstagswahl.

10. Juni 2023|

Gescheiterte Energiewende

Liebe Freunde,

die Entscheidungen in Sachen „Süd-Ost-Link“ nahen und die sogenannten „Stromautobahnen“ sind wieder in aller Munde. Es ist einfach nicht zu fassen, wie man mit Hilfe der Behörden weiter eine „Energiewende“ vorantreibt, die offensichtlich bereits gescheitert ist und für die uns das Ausland belächelt. Man schaltet immer mehr sichere und grundlastfähige Kraftwerke ab, um sie durch Flatterstrom zu ersetzen.

Man fragt sich, was diese geplanten Leitungen transportieren sollen, wenn gerade Flaute ist. Windanlagen stehen im Schnitt zu 80% der Zeit nutzlos in der Landschaft herum und nach 20 Jahren, wenn sie langsam das Ende ihrer Lebensdauer erreichen und vor allem die Subventionen auslaufen, ist ein Betrieb nicht mehr rentabel und es erfolgt der Abriss. Wohin mit dem dabei entstehenden Müll weiß man leider immer noch nicht.

Man geht davon aus, dass in Zukunft weitaus mehr Windkraftanlagen abgebaut als zugebaut werden. Hier schlägt nach Ablauf der verzerrenden Subventionen eben die Marktwirtschaft gnadenlos zu. Denn klar ist, ohne Umverteilung von viel Geld vom Bürger zu den Windanlagenbetreibern wäre nie eine einzige dieser Anlagen gebaut worden. Das gilt natürlich genauso für Photovoltaikanlagen.

Deshalb der Antrag, den ich letzte Woche in den Weidener Stadtrat eingebracht habe. Dieser wird voraussichtlich in der Stadtratssitzung am 24.07.2023 behandelt werden. Der Antrag wird, außer bei meinem Fraktionskollegen Dr. Karl Schmid, sicher einhellig auf Ablehnung der Altparteien stoßen.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren,

die Stadtratsfraktion der AfD stellt folgenden Antrag:

Die Stadt Weiden möge einer Trassenverlegung der sogenannten „Stromautobahn Süd-Ost-Link“ durch das Stadtgebiet nicht zustimmen und soll alle in ihrer Möglichkeit stehenden Maßnahmen ergreifen, um den Trassenbau auf dem Gebiet der Stadt Weiden zu verhindern.

Begründung:

Der Bau dieser Stromtrasse stellt einen massiven Eingriff in die Umwelt dar. Das trifft sowohl auf über- als auch unterirdisch verlegte Leitungen zu. Die Notwendigkeit des Baus wird mit einer Energiewende begründet, die bereits gescheitert ist. Dies hat bereits im Jahr 2014 sogar der mittlerweile entlassene Staatssekretär Patrick Graichen so gesehen. Das Wall Street Journal bezeichnet die Energiewendepolitik Deutschlands als die weltweit dümmste Energiepolitik.

Egal wie man es dreht und wendet. Deutschlands Windkraftanlagen liefern gerade etwas mehr als 20% Volllaststunden. Die restliche Zeit muss von anderen Energieträgern abgedeckt werden, die zuverlässig dann liefern müssen, wenn gerade kein Wind weht. In dieser Situation helfen uns auch diese Stromtrassen nicht weiter.

Erst die Abschaltung der Kernkraftwerke Gundremmingen, Grafenrheinfeld und Isar 2, die 2009 rund 60% des bayerischen Stroms erzeugt hatten, erzeugt einen künstlich erzeugten Strommangel in Bayern, der durch Flatterstrom aus diesen Stromtrassen nicht ersetzt werden kann.

Mit freundlichen Grüßen
AfD Fraktion

Manfred Schiller FV
Dr. Karl Schmid

 

Die AfD kämpft auf allen Ebenen in Bund, Land und den Kommunen gegen diese desaströse sogenannte Energiewende. Sie bedingt horrende Strompreise und wird in Zukunft Stromrationierungen notwendig machen. Das Abwandern wichtiger Industrien wird sich beschleunigen. Die Deindustrialisierung und Verarmung unseres Landes ist die unabwendbare Folge.

Am 08.10. hat der Bürger bei den bayerischen Wahlen die Möglichkeit hier einzuschreiten. Ein Kreuz bei der Alternative für Deutschland hilft, diesen Irrsinn zu stoppen. Sicherlich werden in den Wochen vor der Wahl Parteien wie Freie Wähler oder FDP ebenfalls etwas, allerdings nicht wirklich ernstgemeinte Kritik anbringen, um kritische Wähler abzufischen, aber davon lassen wir uns nicht beeindrucken. Die einzig ernstzunehmende Opposition heißt AfD. Wir zählen auf Euch.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der AfD Oberpfalz für die Bezirkstagwahl

4. Juni 2023|

Die Deindustriealisierung des Exportweltmeisters

Liebe Freunde,
wenn es noch eines Beweises für die Feststellung bedurft hätte, dass die Deindustrialisierung und das Abwirtschaften Deutschlands nicht schon von langer Hand geplant worden ist, dann muss man sich nur ein Interview des Geschäftsführers der „Denkfabrik“ Agora Energiewende aus dem Jahr 2014 zu Gemüte führen.

Denkfabriken wie die Agora sind deutsche Ausgaben amerikanischer Lobby-Institutionen, die finanziert werden, für bestimmte Anliegen intellektuell anspruchsvolles Lobbying zu betreiben, um so Einfluss auf politische Entscheidungen zu nehmen.
Ein gewisser Dr. (noch) Patrick Graichen gestand damals dem Magazin Zeit online gegenüber, dass man sich bei der Energiewende „vergaloppiert“ habe. Vielleicht haben »wir«, wie Patrick Graichen der Zeit sagte, »uns« bei der Klimawende nicht nur »in einem zentralen Punkt« geirrt, sondern in mehreren zentralen Punkten.

Es ist dieser Patrick Graichen, der wider besseres Wissens -zuletzt als Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium- noch im Jahr 2023 die Umsetzung genau dieser Energiewendeagenda mit besonderer Vehemenz vorangetrieben hat.
Diese dysfunktionale Energiewende wird nicht nur teuer, für manche unbezahlbar, sie wird Deutschland in ein Entwicklungsland verwandeln. Für viele unserer Mitbürger ist es schwer zu glauben, dass hochrangige Mitglieder unserer Regierung mit offenen Augen an der Abschaffung des deutschen Wohlstands arbeiten.

Dieses gesamte grün-linke Konglomerat an NGOs rund um die Agora, diese Lobbyorganisationen setzen mit
Geldern aus dem Ausland den Plan um, die deutsche Industrie im Sinne ihrer Auftrag- und Geldgeber abzuwickeln. Diese Lobbyisten sitzen nicht nur im grünen Wirtschaftsministerium, sondern fatalerweise genauso in der Pseudoopposition des Friedrich Merz.
Lange schon hatten unsere „westlichen Freunde“ Deutschland dazu aufgefordert, sein riesiges Außenhandelsplus zurückzufahren. Alles das, was uns zum „Exportweltmeister“ gemacht hat, soll uns nun genommen werden.
Preisgünstige Energie aus extrem zuverlässigen deutschen Kernkraftwerken, der billigsten Braunkohle (sehr einfach abzubauende Lagerstätten) und konkurrenzlos niedrige Preise bei den zuverlässigen Gasimporten aus Russland. Dazu Kompetenzabbau in Sachen Forschung durch eine Bildungspolitik, die jeder Beschreibung spottet.

Durch Zuwanderung minderqualifizierter Menschen und Abwanderung vieler Akademiker setzt ein sogenannter Braindrain ein, der nachhaltig Knowhow aus unserem Land abzieht und eine Umkehr zum Besseren glatt unmöglich macht.

Zeigen wir den Deutschlandabschaffern in allen Kartellparteien am 08.10. bei der bayerischen Wahl die Rote Karte. Wer jetzt noch schwarz, rot, gelb, grün oder gar die Aiwanger-Partei wählt, braucht sich nicht wundern, wenn unsere Kinder Deutschland nicht wiedererkennen werden.
Einzig mit einer Stimme für die AfD wahren sie die Chance, dieses Horrorszenario noch abzuwenden.

Einen schönen Sonntag wünscht

Manfred Schiller
Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der Oberpfälzer AfD zur Bezirkstagwahl

28. Mai 2023|
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