Liebe Freunde,

immer wieder wird sogenannter grüner Strom als wichtiger Baustein zur Dekarbonisierung unseres Landes und damit einhergehend als elementar wichtig für die Rettung unseres Klimas angesehen.

Da kann man sich schon die Frage stellen: Gibt es eigentlich „grünen“ Strom überhaupt? Meist werden beispielsweise Windräder als Produzenten von solchermaßen umweltfreundlichen Strom angesehen.

Ist dem auch wirklich so?

Wie viel Energie liefert eigentlich ein Windrad während seiner Lebensdauer im Verhältnis zu der Energiemenge, die für Bau, Betrieb und späteren Rückbau aufgewendet werden muss? Der Faktor liegt bei etwa 3:1. Das heißt, es erzeugt rund 3x mehr Energie, als für Errichtung, Betrieb und Abbau benötigt wird.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage. Ist das ein guter Wert? Nun ja, eher nicht. Das Verhältnis liegt bei Kohle– und Gaskraftwerken bei ca. 30–40:1 und bei aktuellen Kernkraftwerken bei etwa 100:1.

Für eine Windkraftanlage mit 250 Meter Höhe braucht man neben tausenden Tonnen Beton für das Fundament auch ca. 50 Tonnen Kupfer. Die Gewinnung von Kupfer aus den Erzen erzeugt riesige Mengen an Tagebaumaterial und es bedarf Unmengen an Energie, um dieses zu bewegen. Fossile Energie. Ich möchte nicht wissen, was für Tagebaukosten abgerufen würden, wenn man Muldenkipper, Bagger und Planierraupen mit Strom aus Batterien elektrisch antreiben würde und dieser Strom wiederum aus Windrädern stammen müsste.

Von den immensen Umweltschäden, die bei der Gewinnung von seltenen Erden entstehen, einmal abgesehen.

Mittlerweile kommen etwa 80 % der Materialien für Solaranlagen und über 50 % für Windkraftanlagen aus China.
Wollte man sich hierzulande nach Putins Einmarsch in die Ukraine nicht unabhängiger von Monopolisten machen?
Zu Zeiten billigem russischen Gases, hatten wir Kohle- und Kernkraftwerke, die einen großen Teil zum Energiemix beigetragen haben. Heute sind wir von China abhängiger, als wir es von Russland je waren.

Mit den unsäglichen Russland-Sanktionen haben unsere Ampelparteien und deren Pseudo-Oppositionsanhängsel CDU/CSU unsere eigene Wirtschaft zerstört und die der fast kompletten restlichen Welt gestärkt. Man fragt sich, wie lange unsere Bürger diesem Treiben noch zuschauen wollen.

In wenigen Wochen am 1. und 22. September haben die Wähler in Sachsen, Thüringen und Brandenburg die Chance den Hasardeuren in den Altparteien die blaue Karte zu zeigen.

Packen wir es an. Für uns und für die Zukunft unserer Kinder und Enkel.

Viele Grüße
Manfred Schiller