Liebe Freunde,

ja, der eine oder andere meint, er könnte sich jetzt etwas zurücklehnen nach all den Jahren, auf denen es ununterbrochen auf diejenigen niedergeprasselt ist, die sich mutig für eine tatsächlich alternative Politik in Deutschland eingesetzt haben und sich immer noch einsetzen.

Engagierte Mitbürger, die berufliche und gesellschaftliche Nachteile erfahren mussten und auch auf sich genommen haben, um immer wieder auf die zerstörerische Politik in den letzten 10 Jahren hinzuweisen.

Richtig, die Alternative für Deutschland ist heuer 10 Jahre alt geworden. Ein bisschen stolz sind wir schon darauf dieser Partei anzugehören, mitarbeiten zu dürfen an einem erfolgreichen Projekt.
Dem erfolgreichsten Projekt einer Parteineugründung in den letzten 75 Jahren.

Wer heute in das nach wie vor gültige – gutbürgerliche – Grundsatzprogramm der AfD hineinschaut, der erkennt immer noch sehr deutlich, mit welchem Impetus, aus welchen Beweggründen sie damals -2013- gegründet wurde. Und da standen zwei Themen ganz klar im Vordergrund: Sorge um Inflationsgefahren und vor den Folgen einer aberwitzigen deutschen Energiepolitik. Die Warnung vor der Inflationspolitik der EZB war geradezu sinnstiftend für die Partei seit ihrer Gründung.

Die deutlichen Warnungen davor, dass die Energiewende, der gleichzeitige Doppelausstieg aus Kohle und Kernenergie, nicht gutgehen könne, ist in der Programmatik der bundesdeutschen Parlamentsparteien aus den letzten zehn Jahren allein bei der AfD zu finden. Ausschließlich die AfD hat diese desaströse Politik kritisiert. Dies geschah und geschieht immer noch gegen alle Versuche der Altparteien, vom Scheitern der Energiewende mit Hilfe von Schwurbeleien und Wortverdrehungen abzulenken.

Was man nun seitens der Altparteien zu hören bekommt, kann man nur mehr als grotesk bezeichnen. „Rechte“ würden neuerdings die Themen EU, Euro sowie die Energiekrise instrumentalisieren, um die Bürger zu Protesten aufzuhetzen.

Ganz klar: „neuerdings“

Diese Gehirnwäsche funktioniert nicht mehr. Immer mehr Bürger durchschauen das Spiel. Genau das fürchten die Etablierten wie der Teufel das Weihwasser. Viel zu lange hat man nach eigenem Gutdünken alles in die „rechte Ecke“ geschoben, was einem als Kritik nicht gepasst hat. Man wird sich auf Seiten der Altparteien noch wundern, was in den kommenden Wahlen auf sie zukommt. Sie werden sich warm anziehen müssen.

Die Mutigen, die 10 Jahre lang Geschmähten und Ausgegrenzten, diejenigen, die vor den heutigen Zuständen schon seit Jahren gewarnt haben, können sich dann einen kurzen Augenblick etwas zurücklehnen und sich bestätigt fühlen.
Aber nur für eine ganz kurze Zeit. Es gibt noch viel zu tun.

Viele Grüße
Manfred Schiller