Liebe Freunde,

um zu erkennen, wie weit sich das Treiben unserer Regierung, besonders in diesem immer noch sogenannten Wirtschaftsministerium, mehr und mehr von der Marktwirtschaft entfernt, möchte ich diesmal über einen Wirtschaftsnobelpreisträger schreiben, der 1899 in Wien geboren wurde und 1993 im gesegneten Alter von fast 94 Jahren in Freiburg/Breisgau verstorben ist.

Es ist dies Friedrich August von Hayek. Hayek war ein entschiedener Befürworter der Marktwirtschaft und ein Gegner von staatlichen Eingriffen in die Wirtschaftsprozesse. Staatliche Wirtschaftssteuerung war ihm zeitlebens ein Graus.

Während der 1930er- und 1940er-Jahre galt der Ökonom als bedeutendster Vertreter der Österreichischen Schule und Opponent von John Maynard Keynes. In seinem Buch Der Weg zur Knechtschaft zeigte er bereits 1944 die Gefahren des Sozialismus auf.

Jede Steuerung der Wirtschaft durch den Staat, wie heute praktiziert (Mobilität, Heizen, Ernährung, Klima) war für ihn immer mit einer Anmaßung von Wissen durch Funktionäre verbunden. Dagegen sah er den entscheidenden Vorteil der Marktwirtschaft gerade darin, dass das verstreute Wissen und die spezifischen Fähigkeiten der Individuen bestmöglich genutzt werden. Der Preismechanismus fungierte dabei als Kommunikationsmedium.

Er argumentierte für die Beschränkung des staatlichen Handelns, auf das Aufstellen und die Durchsetzung allgemeiner Regeln („Herrschaft des Rechts“) statt immerwährender Eingriffe in den Wirtschaftsprozess. Habeck und Hayek. Könnte es einen größeren Gegensatz geben? Habeck ist der Meinung, der Bürger sei im Grunde ein Geisterfahrer, der durch die Politik und deren Entscheidungen gelenkt und geführt werden müsse. Nur die Politik weiß, was gut für den Bürger ist, der alleingelassen vom Staat in seinen Entscheidungen nur versagen könne.

Also lautet die Devise mehr Hayek statt Habeck. Wie oft ist diese sozialistische Planwirtschaft schon gescheitert? Wie oft hat sie die Menschen in Unglück und Armut geführt? Sozialismus endet immer in Tyrannei. Irgendwann erkennen die Menschen den Irrweg und sehnen sich nach Freiheit. Der allwissende Staat reagiert jedes Mal mit Zensur und Verboten und irgendwann auch mit Gewalt.

Die Alternative für Deutschland ist ein Bollwerk gegen den aufkeimenden Sozialismus der rot-grün-gelben Ampel und deren Helfershelfer aus der vermerkelten CDU.

Wir stehen für Demokratie und Marktwirtschaft.

Deshalb am 8. Oktober beide Stimmen für die AfD. Für Heimat, Freiheit und Sicherheit.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
AfD-Spitzenkandidat für die Oberpfalz zur Bezirkstagswahl