Liebe Freunde,

mehrere Forschungsinstitute haben ihre Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr weiter nach unten geschraubt. Es schaut nicht richtig gut aus für uns. Das Bruttoinlandsprodukt liegt immer noch deutlich unter dem Niveau vor dem Ausbruch der Corona-Plandemie.

Deutschland steckt in einer Wirtschaftskrise. Doch die Politik fokussiert lieber auf das Klima. So der renommierte Wirtschaftswissenschaftler und Ex-Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer. Was gilt schon der durch Deindustrialisierung vorangetriebene wirtschaftliche Abstieg, wenn bald der „Klima-Tod“ droht? In der Gesellschaft führt das zu kognitiver Dissonanz.

Anstatt sich mit dem zentralen Problem der deutschen Wirtschaft -der sinkenden Produktivität- zu befassen, wird die Debatte von verbohrten Klimaideologen und in den „Klimaschutz“ investierten Wirtschaftsinteressen blockiert. Längst produziert die Wirtschaft am Bedarf der Bürger vorbei und investiert vorrangig in alles das, was momentan die höchsten Subventionen verspricht.

Vorbei ist es mit der Konkurrenz, beispielsweise bei Heizungsanlagen. Früher hatten Anbieter von Öl- oder Gasheizungen ihre Produkte laufend verbessert, um gegen andere Heizsysteme wie Pellets oder auch Wärmepumpen bestehen zu können. Konkurrenz belebte das Geschäft und sorgte automatisch auch dafür, dass die Techniken immer weiterentwickelt wurden und der freie Wettbewerb gewährleistete realistische Preise.

Nachdem nun aber die politischen Eliten zur Abwendung der „Klimakatastrophe“ Wärmepumpen in den Fokus stellen und andere Heizungssysteme durch Verbote praktisch vom Markt nehmen, wird eines eintreten, was man sehr gut in der sozialistischen DDR beobachten konnte:

Der Trabant war damals konkurrenzlos und ernsthafte Konkurrenz war ausgeschaltet. Wozu also das Produkt immer wieder verbessern, wenn es sowieso nichts anderes gibt?

Solche dirigistischen Eingriffe eines Besserwisser-Staates finden wir heute überall in unserem Wirtschaftsleben. Eine freie Entscheidung für das nützlichste Produkt wird immer schwieriger, wenn der Staat dieses entweder verbietet oder mit Steuern unbezahlbar teuer macht, während anderes oft unbrauchbares mit eben diesen Steuereinnahmen sogar verbilligt wird.

Fast 75 Jahre ist es nun her, als Ludwig Erhard den deutschen Wirtschaftsmotor nach dem Krieg wieder angeworfen hat, indem er vorher die Preise freigegeben hatte. Das war der Startschuss zur Marktwirtschaft. Die Firmen produzierten darauf -der Nachfrage entsprechend- innovativ ausschließlich Produkte im Sinne des Bürgers. Der Staat hielt sich heraus. Deutschlands Produktivität und Wirtschaftskraft ermöglichten so ein einzigartiges Wirtschaftswunder.

Genau diese Politik verfolgt die AfD als einzige nichtsozialistische Partei im Bundestag. Während uns die Altparteien mit Klimarettung durch sozialistische Gängelung in den Wohlstandsverlust und die Deindustrialisierung führen, setzten wir auf unternehmerische Freiheit und die Innovationskraft und Produktivität besonders unserer mittelständischen Unternehmen.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der Oberpfälzer AfD zur Bezirkstagswahl Weniger anzeigen