Liebe Freunde,

nachdem die Finanzen der Kommunen bereits jetzt aus verschiedenen Gründen aus dem letzten Loch pfeifen, kommt nun mit den neuen Heizungsbaurichtlinien weiterer Ungemach hinzu. Da auch in Weiden die Mittel dünn gesät sind und bereits jetzt Pflichtaufgaben wie Neubau und Erhaltung von Schulen nur sehr schwer finanzierbar sind, habe ich mich entschlossen folgende Anfrage an die Stadtverwaltung zu stellen:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren,

die AfD Stadtratsfraktion stellt folgende Anfragen:

1. Hat man seitens der Stadt schon Vorstellungen, welche Summen investiert werden müssten, um bei den unter der Verantwortung der Stadt stehenden Gebäuden einen Heizungsaustausch nach dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) zu finanzieren?
Nach Berechnungen des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) müssen aufgrund des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) der Ampelregierung insgesamt 135.000 kommunale Gebäude mit einer neuen Heizung ausgestattet werden. Bei diesen kommunalen Verwaltungsgebäuden, Schulen, Krankenhäusern oder Sporthallen wird der Großteil noch mit Öl oder Gas beheizt. Laut GEG sollen auch hier ab kommendem Jahr keine Heizungen mehr eingebaut werden, die nicht mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
Laut DStGB-Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg wäre der Aufwand enorm. Hinzu kämen in zahllosen Fällen noch teure energetische Sanierungen, weil fast 60 Prozent der Gebäude 45 Jahre oder älter seien.

2. Haben die Stadt bzw. die Stadtwerke bereits Erkenntnisse, ob das in Weiden verbaute Stromnetz dem enormen zusätzlichen Strombedarf durch Wärmepumpen überhaupt gewachsen ist?
Der zusätzliche Stromverbrauch dieser „Stromheizungen“ ist nicht zu unterschätzen. In vielen Kommunen gibt es bereits bei der Umsetzung einer Ladeinfrastruktur für Elektroautos Probleme mit der permanenten Verfügbarkeit elektrischer Leistung. Das Stromnetz ist für diesen Bedarf niemals dimensioniert worden. Die zusätzliche Belastung durch massenhaft verbaute Wärmepumpen ist unserer Meinung nach überhaupt nicht darstellbar und würde zusätzlich immense Investitionen und Unmengen an materiellen Ressourcen verschlingen.

Einer zeitnahen Antwort sehen wir entgegen.

 

Mit freundlichen Grüßen
Manfred Schiller
Stadtrat FV
Dr.-Karl Schmid
Stadtrat

Das, was hier geschieht, läuft im Privaten vielerorts auf eine Enteignung von fleißigen Menschen hinaus, die ihr Leben lang hart gearbeitet hatten, um mit Eintritt in die Rente ihr Häuschen endlich abbezahlt zu haben. So konnte man bei einer oft geringen Rente im Alter wenigstens mietfrei leben. Diese Menschen jetzt vor die Wahl zu stellen, teilweise 6-stellig zu investieren oder ihr Haus zu einem Spottpreis an Investoren zu verscherbeln ist ein Zynismus, den ich mir in vor-Ampel-Zeiten niemals vorstellen konnte.

Hier wird eine Rettung des Klimas vorgeschoben, die nie stattfinden kann und wird. Der eigentliche Grund ist, Immobilien umzuverteilen, um Wohnraum neu zu verteilen. Ein älteres Ehepaar oder gar eine Witwe allein in einem Reihenhaus ist angesichts der Mengen an Menschen, die unkontrolliert in unser Land strömen, den Regierenden ein Dorn im Auge.

Allerdings haben sich die Behörden hier selbst ein Bein gestellt. Auch sie selber müssen für die Einhaltung des GEGs Unmengen an Geld zum Fenster hinauswerfen, das sie nicht haben und erst beim Steuerzahler eintreiben müssen. Vielleicht kommen sie hierdurch zur Besinnung. Wobei ich nicht sehr viel Hoffnung habe. Schließlich leistet man sich in Weiden auch zwei Klimaschutzmanager, um heiße Luft zu erzeugen.

Es hilft nur eins, um diesen Alptraum zu beenden. Am 08.10. bei den Land- und Bezirkstagwahlen die einzige Alternative für Deutschland zu wählen.
Ich zähle auf Euch.

Einen schönen Sonntag wünscht

Manfred Schiller
Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der AfD für die Bezirkstagwahl