Viele Eltern haben uns geschrieben.

Sie sind eben nicht mit den Testungen Ihrer Kinder einverstanden!

Natürlich gibt es Eltern, die froh sind, wenn ihre Kinder wieder zur Schule dürfen. Dann hätte die Doppelbelastung (Beruf/Lehrer) ein Ende. Aber viele wollen nicht, das ihre Kinder pauschal getestet werden. Und da haben sie recht.

Tests ins leere hinein können kaum zu einem Erfolg führen hinsichtlich der „Pandemiebewältigung“.

Es bringt lediglich denen etwas, welche an diesen „kostenlosen“ Tests verdienen.

Tests machen nur dann Sinn, wenn sie zielgerichtet eingesetzt werden. Dazu gehört Testen nur wenn Symptome vorhanden oder ein konkreter Verdacht auf eine Infektion vorliegt! (Also kein Pauschalverdacht – Alle müssen sich testen!)

Weiterhin gehört zu einem wirklich sinnvollen Test eine Anamnese sowie die Veröffentlichung und Bewertung des CT-Wertes.

Bei Tests ins gerade Wohl heraus erreichen wir nur eines! Die nächste „Welle“ und somit den nächsten Lockdown. Das ist nur eine Frage der Zeit. Denn mehr Tests bedeutet folgerichtig auch, mehr (falsch) positive Ergebnisse.

In Bayern gibt es ca. 1,6 Mio. Schüler. Wenn alle zweimal pro Woche prophylaktisch getestet werden haben wir 3,2 Mio. Tests pro Woche. Selbst wenn die Tests zu 99,97% zuverlässig wären, so hätten wir eine Fehlerquote von mindestens 1080 positiv getestet pro Woche Bayernweit! Und das bei etwa 6100 Schulen in ganz Bayern. Also wäre jede 6. Schule pro Woche betroffen.

Um den Irrsinn endlich Einhalt zu gebieten und um zu wissen, wie mit unseren Kindern umgegangen wird, haben wir an die Stadt Weiden 13 Fragen gerichtet.

Sobald wir die Antworten bekommen, teilen wir Ihnen diese selbstverständlich mit!

Siehe hierzu mein Schreiben an die Stadt Weiden:


Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Meyer,
sehr geehrter Herr Bürgermeister Höher,

nachdem sich mehrere besorgte Schülereltern an die AfD-Fraktion gewandt haben, bitte ich höflich um eine Aufklärung derer Fragen:

Wie gestaltet sich ab kommenden Montag den 12.04. der Unterricht an den Weidner Schulen?

Ist Präsenzunterricht zu erwarten?

Falls kein Präsenzunterricht zu erwarten sein sollte bitte ich dennoch um die Beantwortung folgender Fragen.

Ist ein Schnelltest für die Teilnahme am Unterricht verpflichtend?

Welche Konsequenzen entstehen, wenn der Schnelltest verweigert wird?

Welche Art der Schnelltests wird an den Weidner Schulen verwendet?

Von welchem Hersteller kommen diese Schnelltests?

Wie hoch sind die Kosten pro Schnelltest und wer trägt diese Kosten?

Was geschieht mit den Kindern, deren Testergebnis zunächst positiv ist?

Werden diese Kinder separat betreut?

Wenn ja, wer übernimmt diese Betreuung?

Wie werden die Schnelltests entsorgt? Insbesondere, wie werden vermeintlich kontaminierte und hochgefährliche positive Proben entsorgt?

Wie stellt sich die Schulverwaltung der Tatsache, dass Schnell- und PCR-Tests erhebliche Fehlerquoten aufweisen und auch keine Infektionen nachweisen können. In einem Gerichtsurteil in Wien wurden diese Tests per se als völlig ungeeignet befunden.

Wie ist ein Ausschluss vom Unterricht mit dem Recht auf Bildung zu vereinbaren?

Es ist keinesfalls gesichert, dass das Homeschooling, wie es momentan durchgeführt wird, zu einem zufriedenstellenden Bildungserfolg führt.

Warum wird in einer Klasse mit lauter negativ getesteten Kindern und Lehrern die Maskenpflicht, das Lüften und das Abstandsgebot nicht aufgehoben?

Ich bitte um zeitnahe Beantwortung meiner Fragen.

Mit freundlichen Grüßen
AfD-Fraktion
Manfred Schiller FV


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