Unfassbar! Und unter aller Sau!

Eine Oberpfälzer Mitbürgerin wurde aufs übelste diskriminiert. Sie durfte keine Lebensmittel kaufen.
Wer dieser Tage aufgrund gesundheitlicher Gründe keine Maske tragen kann/darf muss tatsächlich schon um seine Existenz fürchten.

Rauswurf, weil keine Maske getragen wurde?

Dies geschieht in Deutschland mittlerweile leider täglich.

So auch in Erbendorf, wie uns von einer unmittelbar betroffenen Mitbürgerin mitgeteilt wurde.

Selbst ein Attest zur Maskenbefreiung zählt nicht mehr.

So kann und darf es auf keinen Fall weitergehen.

Während so manche Gruppierungen gerne Diskirminierungsvorwürfe erheben und dies medial allgegenwärtig ist und teils sogar noch aufgebauscht wird. So werden tatsächliche Diskriminierungen anderer Bürger stillschweigend hingenommen! Das kann und darf nicht sein!!!

Solche und ähnliche Vorfälle erreichen uns leider immer wieder. Viele scheuen sich ihre Erfahrungen zu veröffentlichen aus Sorge vor Repressalien.

Wenn auch Sie auf ähnliche Weise betroffen sind, melden Sie sich.

Wir hören Ihnen zu – Wir geben Ihnen eine Stimme!

Im Folgenden der Erfahrungsbericht von Andrea.


„Sehr geehrtes …-Team. Ich bin in Ihrer Filiale seit ich hierhergezogen bin (6 Jahre) Stammkunde. Seit Corona ist ja alles anders geworden. Okay. Aber was mir am 31.03.2021 in der … (Marken-Discount) Filiale im Landkreis Tirschenreuth passiert ist das hat mit Menschenwürde nichts mehr zu tun.

 

Ich will Ihnen hier meine Lage beschreiben:

Ich habe für den 31.03.21 Fleisch in der Filiale bestellt und wollte auch gleich an diesem Tag für Ostern für mich einkaufen. Ich bin chronisch krank kann und darf daher keine Maske tragen (befreit durch ein ärztliches Attest) was dieser Filiale auch bekannt ist und bis jetzt auch nur zu kleineren Problemen führte. Aber der 31.03.2021 hat mein Leben bis aufs Äußerste erschüttert.

Ich ging wie gewohnt in den Laden. Hatte auch schon einige Waren in meinem Wagen. Da kam ein Mann auf mich zu (Grauweiß kariertes Sakko) ohne sich mir vorzustellen mit einem dominanten bis ruppigen Ton mit den Worten „Sie verlassen jetzt augenblicklich den Laden, hier herrscht FFP2-Pflicht„. Ich sagte darauf und ich bin Maskenbefreit. Wieder die Antwort des Herren „augenblicklich verlassen Sie den Laden„. Die Begründung von ihm an den Haaren herbeigezogen (der Laden ist voll, man könne zu mir keinen Abstand halten. Ich kann ja draußen warten bis die Stoßzeit vorbei ist, dann könnte ich einkaufen).

Ich habe mich in dem Laden umgesehen. Es war nicht voller als an anderen Tagen. Er redete etwas von Gesundheitsamt war da. Wenn er mich einkaufen lässt, muss er 5.000 Euro Strafe zahlen. Was definitiv nicht stimmt. Draußen waren auch noch ganz viele Einkaufswagen vorhanden. Während dem Hinausgehen gab es eine heftige Diskussion.

 Eine andere Kundin meinte noch, „die hat geklaut“.

Dieser Mann verweigerte mir seinen Namen (er ist nicht auskunftspflichtig mir gegenüber, soll ich doch die Polizei holen, die wird mich dann aufklären über die Rechtslage). Ich fragte ihn, ob er mit kranken Menschen immer so umgeht.

Antwort „jetzt kommt die Mitleidstour„, dann erzählte er mir noch von seinen Familienangehörigen wie toll die mit Maske umgehen.

Mich erschüttert das. Erstens will ich, wenn ich einkaufen gehe, nicht die Lebensgeschichte eines fremden Mannes erfahren noch ist meine Krankheit eine Mitleidstour. Ich muss damit leben. Was für eine Heuchelei ist das hier. Diese Personen wollen Alte und Kranke schützen. Und gehen zeitgleich auf Kranke los. Behandeln sie ruppig und beleidigend. Schieben sie vor die Türe und lassen sie stehen. Ich konnte nicht mehr einkaufen das ganze vor den Feiertagen. Mein Fleisch für meine Hunde bekam ich auch nicht. Und das bei einem kranken Menschen.

Anscheinend war er glücklich darüber, endlich einen Schwerverbrecher der maskenbefreit einkaufen will zu Strecke gebracht zu haben.

Schöne Welt, toller Mensch. Der wahre Held. 

Für so eine Person hätte in meinem Unternehmen für dieses Verhalten die Karriere ein Ende.

Ich bitte hier um nichts. Aber ich fordere eine Entschuldigung – öffentlich.

Leider haben sie als systemrelevantes Unternehmen den Vorteil, dass ich weiter bei ihnen einkaufen muss, da es aus gesundheitlichen Gründen für mich der am besten zu erreichende Laden ist.

Wären sie ein Modegeschäft, könnte ich auf so etwas gut und gerne verzichten. Meine Freundin die zufällig dazu kam, kann diesen Vorgang bestätigen (sie holte für mich auch das Fleisch ansonsten würden meine Tiere jetzt hungern).

Ich kann nur sagen, ich bin in meiner Seele zutiefst verletzt, das ist nicht mehr gutzumachen.

Ich habe vor dem nächsten Einkauf Angst.

Angst vor der Zukunft, Angst vor solchen Personen die sich selbst am Wichtigsten sind. Nein in dieser Welt möchte ich nicht leben. Pfui Teufel.

Selbstverständlich werde ich das auch öffentlich bekannt geben. Ich muss mich schützen vor solch gefährlichen Personen.

Mit freundlichen Grüßen

 Ihre sehr sehr verletzte und enttäuschte Kundin“

Andrea K.“




Anmerkung: Der Ursprüngliche Text wurde anonymisiert.

 

In diesem Sinne: „Dann geh doch zu…“

 

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