Die Gesellschaft ist gespalten. Dieses Mantra hört man landauf landab in allen Medien.
Man stellt sich unweigerlich die Frage:

Wer spaltet denn da eigentlich unermüdlich?

Und natürlich:

Gibt es noch jemanden, der diese gesellschaftliche Spaltung nicht als Gott gegeben ansieht und diese dann folgerichtig mit Taten und Engagement bekämpft?

Ja, es gibt diese Bewegungen, im Kleinen auf kommunaler Ebene.
Weiden zeigt, wie es geht.

Hier demonstrieren wir AfDler gemeinsam mit Ex-Grünen, Vertretern der ÖDP und anderen für unsere Grundrechte, die sonst unsere Meinungen ganz und gar nicht teilen.

Ich empfinde die Situation hier in Weiden als einen Leuchtturm der Demokratie.

Natürlich trennt uns fast alles in den politischen Programmen aber eben deswegen sollte man doch gerade da zusammenarbeiten können, wenn man einmal ein gemeinsames Ziel vor Augen hat, was leider selten genug der Fall ist.

Dass dies nicht von allen Seiten so gesehen wird und nein, dass sogar die Spaltung der Gesellschaft zementiert und vorangetrieben werden soll, daran arbeiten Organisationen wie z. B. die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern.

Hier handelt es sich anscheinend um eine jener Organisationen, deren einzige Daseinsberechtigung es ist, immer wieder neue rechtsextreme herbei zu halluzinieren. Da die Anzahl der aufgespürten Extremen aber scheinbar direkt proportional zur staatlichen Finanzierung dieser NGOs ist, werden natürlich
immer mehr böse Rechte gefunden, bis in der Mitte der Gesellschaft.

Unter anderem bei diesen NGOs sitzen die wahren Spalter und man findet sie auch bei den angeblichen Vorzeigedemokraten
in allen Parteien, die Wirte mobben und dazu nötigen, AfDlern keine Veranstaltungsräume zu vermieten und Pachtverträge
gekündigt werden, weil sich Restaurantbesitzer nicht weigern, AfD Mitglieder zu bedienen und vor die Tür zu setzen.

Man findet sie nicht am Sonntag in Weiden vor der Max-Reger-Halle beim gemeinsamen Eintreten für Grundrechte, die eigentlich von unserem Grundgesetz garantiert sein sollten

Viele Grüße
Ihr
Manfred Schiller, Stadtrat